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42-Jähriger schlägt 87-Jährige: Weitere Reisende angegriffen - mehrere Reisende und Beamte beschimpft, beleidigt und bedroht

ID: 2282010

(ots) - Ein 42-Jähriger schlug am Sonntagmittag (12. Januar) am
Bahnsteig am Marienplatz einer 87-Jährigen ins Gesicht. Zudem versuchte er nach
einer 41-Jährigen zu schlagen. Außerdem beschimpfte, beleidigte und bedrohte der
Polizeibekannte neben den beiden Frauen auch mehrere Reisende sowie
hinzukommende Bundespolizisten, die er zudem tätlich angriff. Heute wird der
Polizeibekannte dem Haftrichter vorgeführt.

Völlig unvermittelt wurde einer 87-Jährigen aus Sendling, die am S-Bahnsteig am
Marienplatz auf einer Wartebank saß, von einem 42-jährigen Russen - zu dem sie
zuvor keinerlei Kontakt hatte - ins Gesicht geschlagen; die Frau zudem
beleidigt. Kurz darauf fuhr auf Gleis 2 eine S3, Richtung Mammendorf ein, in die
eine 44-Jährige aus Sendling einsteigen wollte. Der Wohnsitzlose schubste die
Frau an der Türe unvermittelt zurück und beleidigte auch sie. In der S-Bahn ging
er auf eine 41-Jährige aus Unterhaching zu, erhob die Hand und versuchte auch
auf sie einzuschlagen. Die Frau konnte ausweichen, dann bedrohte und beleidigte
er auch sie. Die zuvor zur Seite Gestoßene zog in der S-Bahn die Notbremse,
woraufhin kurz darauf alarmierte Bundespolizisten eintrafen.

Am Treppenabgang zur U-Bahn war der Aggressor von weiteren Fahrgästen umstellt
und damit festgehalten und der Bundespolizei übergeben worden. Während der
Polizeimaßnahmen schrie der, wie sich bei einem Datenabgleich herausstellte,
Polizeibekannte Passanten an und beleidigte und bedrohte sie. Dann stellte er
sich in "Boxermanier" vor einen Beamten, ballte die Fäuste und schlug zweimal in
Richtung des Kopfes des Bundespolizisten. Dieser wehrte die Angriffe ab und
überwältigte, zusammen mit weiteren Beamten den Angreifer. Auch danach versuchte
der 42-Jährige auf die Beamten einzuwirken und gegen diese zu schlagen bzw. zu
treten.

Gegen den nicht alkoholisierten Russen wird nun von der Münchner Bundespolizei




wegen Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung, Widerstand sowie Tätlichen
Angriff gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Die Staatsanwaltschaft München I
ordnete gegen den Festgenommenen die Haftrichtervorführung an. Seit 2003 war der
Russe immer wieder, u.a. wegen Bedrohung, Diebstahl, Körperverletzung und
Sexualdelikten auffällig geworden und in Haft gesessen bzw. auch in
psychologischen Einrichtungen untergebracht worden.

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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OTS: Bundespolizeidirektion München

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Datum: 13.01.2020 - 10:58 Uhr
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