Folgemeldung - Wersten - Verkehrsunfall - Fahrzeug zwischen zwei LKW eingeklemmt - 25-Jährige schwer verletzt - Unfallaufnahmeteam im Einsatz - Ermittlungen dauern an
(ots) - Wie bereits gestern, 14. Januar 2019, mit Pressmeldung von
9.51 Uhr gemeldet, prallten im Universitätstunnel auf der A46 in Richtung Neuss
zwei LKW und ein PKW aufeinander.
Siehe https://www.presseportal.de/print/4491188-print.html
Laut den ersten Unfallermittlungen befuhr der Fahrer eines LKW (7,5 Tonnen) mit
Ladekran, ein 54-Jähriger aus Bielefeld, den rechten Fahrstreifen der A46 in
Fahrtrichtung Neuss. Im Tunnel musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt
abbremsen. Eine nachfolgende Autofahrerin, eine 25-Jährige aus Düsseldorf,
bremste ihren Renault Clio ebenfalls ab. Ein hinter dem Clio folgender
Fahrzeugführer eines LKW (7,5 Tonnen), ein 52-Jähriger aus Radevormwald,
bemerkte die vor ihm bremsenden Fahrzeuge zu spät und prallte auf das Heck des
Clio. Die Wucht des Aufpralls schob den Clio in Folge auf den davor abbremsenden
LKW des Bielefelders. Die 25-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und
musste durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Düsseldorf aus ihrem Fahrzeug
befreit werden. Ein Rettungswagen brachte die Frau zur intensivmedizinischen
Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr konnte zeitweilig nicht
ausgeschlossen werden. Das Unfallaufnahme-Team der Polizei Düsseldorf war vor
Ort und führte die ersten Unfallermittlungen vor Ort durch. Dabei wurde die
Unfallstelle mittels "3D Scanner" vermessen. Der Universitätstunnel in
Fahrtrichtung Neuss musste hinter der Anschlussstelle Wersten/ Düsseldorf
Zentrum gesperrt werden. Die Verkehrsteilnehmer wurden ab dem Autobahndreieck
Düsseldorf Süd auf die A59 abgeleitet. Der an der Unfallstelle aufgelaufene
Fahrzeugverkehr wurde über die AS Universität / Düsseldorf- Zentrum abgeleitet.
Die Anschlussstellen D-Wersten, D-Eller und D-Holthausen wurden in Fahrtrichtung
Neuss ebenfalls gesperrt. Durch das Unfallgeschehen entstanden im Stadtbereich
und den umliegenden Autobahnen teils erhebliche Verkehrsstörungen. Hinter der
Unfallstelle staute sich der Verkehr zeitweilig über acht Kilometer zurück.
Gegen 12.45 Uhr konnten sämtliche Sperrungen wieder aufgehoben werden. Der
Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.
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Datum: 15.01.2020 - 12:55 Uhr
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