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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 15.01.2020 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

ID: 2284106

(ots) - Eppingen: Roter PKW mit Beschädigungen an der Front gesucht

Nach einem Unfall in Eppingen am Dienstagabend sucht die Polizei einen roten PKW
mit einer beschädigten Front. Ein 57-Jähriger befuhr mit seinem BMW gegen 20 Uhr
die Straße Im Vogelsgrund bergaufwärts, als plötzlich ein Unbekannter mit seinem
PKW von rechts aus einem Parkplatz auf die Straße einfuhr. Durch den
Zusammenprall der beiden Autos wurde der weiße BMW auf der kompletten rechten
Seite beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf mindestens 5.000 Euro. Der
Unbekannte fuhr in Richtung Vogelsbergstraße davon, ohne sich um den Unfall und
den angerichteten Schaden zu kümmern. Hinweise auf den gesuchten roten PKW mit
dem Unfallschaden oder dessen Fahrer werden erbeten an das Polizeirevier
Eppingen, Telefon 07262 60950.

Lauffen: Raffinierter Betrug einer "Heilerin"

Auf eine raffinierte Betrügerin fiel am Montagnachmittag eine 53-Jährige herein.
Die Unbekannte sprach ihr Opfer in der Heilbronner Fußgängerzone auf russisch an
und erklärte dieser, dass sie ihr ansehen würde, wie schlecht es ihr gehe. Sie
sei überzeugt, dass der Sohn der 53-Jährigen bald sterben werde. Sie könne ihr
aber helfen, denn sie sei eine Heilerin. Als sie sich einig waren, dass die
"Heilerin" mit ihr nach Hause nach Lauffen mitkommt, kam plötzlich eine zweite
Unbekannte hinzu, die anbot, die beiden zu begleiten. Es kam dann aber so, dass
die zweite Täterin mit der Frau zum Hauptbahnhof ging und mit ihr per Bahn nach
Lauffen fuhr. Wie die "Heilerin" dorthin kam, ist unklar, sie war auf jeden Fall
da. In der Wohnung der Frau setzten beide Täterinnen diese mit dem angeblich
nahenden Tod des Sohnes unter Druck und forderten sie auf, ihren Schmuck und
alles Bargeld zusammen zu holen, damit ihrem Sohn geholfen werden könne. Bargeld
war keines da, aber relativ wertvolle Schmuckteile. Eine der Täterinnen packte




alles in einen Putzlappen, um den sie einen roten Faden wickelte. Nach einem
weiteren Gespräch übergab die Unbekannte den Lappen an die 53-Jährige, dann
verließ das Duo die Wohnung. Erst später bemerkte die Geprellte, dass sich in
dem Lappen lediglich Zeitungspapier befand, der Schmuck war weg. Wie der
Austausch stattfand, ist unklar. Die Polizei warnt vor dem Betrügerduo. Die
"Heilerin" ist 60 bis 65 Jahre alt, etwa 1,55 Meter groß und hat hellblonde,
schulterlange, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare. In Heilbronn trug sie
eine hellblaue Steppjacke. In Lauffen war sie dann bekleidet mit einem dunklen,
knielangen Mantel, einem Hut und Handschuhen. Sie trug plötzlich eine Brille.
Die zweite Täterin ist 30 bis 35 Jahre alt und gleich groß wie ihre Komplizin.
Sie hat auffallend große und runde, grau-grüne Augen. Bei ihren kurzen, blonden
Haaren handelte es sich wahrscheinlich um eine Perücke. Bekleidet war sie mit
einer dunkelblauen Steppjacke und grauen Jeans. Beide sprachen schlecht deutsch,
aber gut russisch. Falls das Duo erneut irgendwo auftritt, womit die Ermittler
rechnen, sollte umgehend die Polizei, auch über den Notruf 110, verständigt
werden. Hinweise auf die Betrügerinnen gehen an das Polizeirevier Lauffen,
Telefon 07133 2090.

Neckarsulm: Feuerwehreinsatz wegen Maultaschen im Topf

Wegen Maultaschen, die bei eingeschaltetem Herd in einem Topf vergessen wurden,
rückte in der Nacht zum Mittwoch die Neckarsulmer Feuerwehr aus. Im Treppenhaus
eines Wohnhauses in der Steinachstraße löste gegen 3.30 Uhr ein Rauchmelder aus,
woraufhin Bewohner die Feuerwehr alarmierten. Die Einsatzkräfte stellten fest,
dass ein 60-Jähriger, der sich noch in seiner Wohnung befand, die Maultaschen
vergessen hatte und diese im Topf zu kokeln begannen. Das Löschen des "Brandes"
war für die Feuerwehr kein Problem, der Bewohner wurde vom Rettungsdienst vor
Ort ambulant behandelt und konnte wieder in seine Wohnung zurückkehren.

Bad Friedrichshall: Gehen ging nicht mehr, aber fahren

Gehen konnte ein 51-Jähriger nach einem Unfall am Dienstagnachmittag nicht mehr,
mit dem Auto war er aber unterwegs. Der Mann parkte seinen Seat auf dem
Parkplatz eines Discounters in Bad Friedrichshall ein. Dabei blieb sein Auto an
einem bereits geparkten Ford Fiesta hängen. Als er deswegen ausstieg, fiel er
beinahe hin und konnte sich kaum auf den Beinen halten, weshalb Zeugen die
Polizei und den Rettungsdienst verständigten. Dass er gefahren sei, stritt er
vehement ab, was ihm natürlich niemand glaubte. Ein Atemalkoholtest brachte die
vermutliche Unfallursache an den Tag, denn es ergab sich ein Wert von immerhin
über 2,6 Promille. Nach der Entnahme einer Blutprobe sollte auch sein
Führerschein einbehalten werden. Das ging nicht, denn er hat schon eine ganze
Weile keinen mehr.

Bad Wimpfen: Schwarzer SUV gesucht

Mit einem schwarzen SUV verursachte am Dienstagnachmittag ein Unbekannter bei
Bad Wimpfen einen Unfall. Ein 23-Jähriger fuhr gegen 16.30 Uhr mit seinem weißen
Renault Kangoo von Hohenstadt in Richtung Bad Wimpfen. In einer Kurve kam ihm
der Unbekannte mit dem SUV auf seiner Fahrspur entgegen. Die Fahreraußenspiegel
trafen sich, wodurch der Spiegel des Renault abgerissen und durch die
geschlossene Seitenscheibe hindurch in den Inneraum des PKW geschleudert wurde.
Der Verursacher fuhr weiter. Da zum Unfallzeitpunkt reger Verkehr herrschte,
hofft die Polizei auf Zeugen, die den SUV, bei dem es sich eventuell um einen
BMW X3 oder X5 handelt, besser beschreiben können. Hinweise auf den Wagen oder
dessen Fahrer gehen an das Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710.

Weinsberg: Zwei Totalschäden, ein Verletzter

Ein Verletzter und zwei total beschädigte PKW waren die Folgen eines Unfalls am
Dienstagabend in Weinsberg. Eine 25-Jährige befuhr mit ihrem Mercedes die
Weidachstraße und wollte an der Heilbronner Straße nach links in Richtung
Erlenbach abbiegen. Dabei schätzte sie wahrscheinlich die Geschwindigkeit eines
von links heranfahrenden Ford Fiesta falsch ein, so dass es zu einem
Zusammenstoß zwischen den PKW kam. Die 51 Jahre alte Fiesta-Fahrerin erlitt
leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur ärztlichen Versorgung in
eine Klinik gefahren.

Brackenheim-Meimsheim: Wer nicht hören will, muss in die Zelle

Ordentlich auf Trab hielt ein 34-Jähriger die Polizei am Dienstag. Schon morgens
um 8 Uhr wurde mitgeteilt, dass der Mann in Meimsheim zuhause randaliere. Als
die Streife eintraf, saß der Betroffene auf der Treppe vor dem Haus und
erklärte, dass er dieses Mal nicht wie in der vergangenen Nacht, als die Polizei
schon einmal da war, freiwillig gehen werde. Er wurde zunehmend aggressiver, als
seine Frau sich weigerte, ihn wieder in die Wohnung zu lassen. Deshalb, weil er
in der Vergangenheit schon öfter wegen gewalttätigen Übergriffen aufgefallen ist
und weil er begann, die Polizisten übel zu beleidigen wurde er in Gewahrsam
genommen. Er musste bis in den Nachmittag in einer Zelle seinen Rausch
ausschlafen. Kurz nach 19 Uhr ging der nächste Notruf ein. Die Ehefrau hatte ihn
wieder in die Wohnung gelassen und es gab wieder Streit. Da sein Verhalten sich
zu dem am Morgen nicht unterschied, wurde ihm wieder der Gewahrsam erklärt.
Dafür hatte er überhaupt kein Verständnis, weshalb ihm die Beamten Handschließen
anlegen mussten. Da er sich beim Streit mit seiner Frau verletzt hatte, wurde er
zunächst im Krankenhaus behandelt, dann ging es zurück in seine ihm wohlbekannte
Zelle. Ein vorher durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen hohen
Promillewert.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-1012
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4492959
OTS: Polizeipräsidium Heilbronn

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Datum: 15.01.2020 - 14:14 Uhr
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