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Einladung an die Medienvertreterinnen und Medienvertreter: "Vom Verfolger zum Beschützer - Gesellschaftliche Gruppen als Opfer polizeilicher Verfolgung während der NS-Diktatur und danach"

ID: 2284372

(ots) - Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Polizei
instrumentalisiert. Sie wurde benutzt zur Unterdrückung, Verfolgung und
Ermordung von Juden, Homosexuellen, Sinti und Roma sowie anderen
gesellschaftlichen Gruppen, die von den Nazis als Feinde der deutschen Nation
deklariert waren. Viele Betroffene waren auch nach dem Ende der Nazi-Herrschaft
weiterhin gesellschaftlicher und staatlicher Benachteiligung ausgesetzt. Obwohl
die Diskriminierung sowohl von Juden, Sinti und Roma, als auch von Menschen
unterschiedlicher sexueller und geschlechtlicher Identitäten inzwischen in
Deutschland als anhaltendes Problem anerkannt ist, sind Stereotype und
Vorurteile nach wie vor ebenso verbreitet wie Formen und Praktiken alltäglicher
Benachteiligung.

Unsere Veranstaltung "Vom Verfolger zum Beschützer - Gesellschaftliche Gruppen
als Opfer polizeilicher Verfolgung während der NS-Diktatur und danach" findet im
Rahmen des diesjährigen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
Wir möchten diese Gelegenheit dazu nutzen, um die grundlegenden Ursachen und
Merkmale von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu diskutieren.

Zudem möchten wir die Verantwortung der Polizei in unserer pluralistischen und
freiheitlichen Gesellschaft diskutieren sowie mit Vertreterinnen und Vertretern
aus der Polizei, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Strategien zur Abwehr von
Hassideologien und zum Abbau von Diskriminierung erörtern.

Hierzu laden wir Sie am 29.1.2020 ab 17 Uhr in das Landeskriminalamt
Rheinland-Pfalz, in den Jakob-Steffan-Raum ein. Bei einem Glas Wein im Anschluss
freuen wir uns über anregende Gespräche.

Wir bitten um verbindliche Zusagen an die Pressestelle des Landeskriminalamtes
Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 06131/652009 oder per E-Mail an
LKA.Presse(at)polizei.rlp.de bis zum 28.1.2020.





Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4493332
OTS: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

Original-Content von: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, übermittelt durch news aktuell


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.01.2020 - 08:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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