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Falsche Polizeibeamte aktiv - Aktuelle Warnung vor Betrügern

ID: 2284592

(ots) - Am Mittwochvormittag (15.01.) meldeten sich zwei
Neusserinnen und eine Meerbuscherin im Alter zwischen 60 und 80 Jahren bei der
Polizei, die alle im Zeitraum zwischen 10 Uhr und 10:30 Uhr von angeblichen
Polizeibeamten angerufen wurden. Die unbekannten männlichen Anrufer, die sich
als vermeintliche Polizeibeamte wahlweise mit dem Namen "Becker", "Krüger" oder
"Krieger" vorstellten, erzählten jeweils die übliche Geschichte mit der
Festnahme von Einbrechern in der Nachbarschaft und einer Liste, auf der die
Namen der Angerufenen stünden, die sie nun warnen wollten. Die Frauen wurden
nach ihren Vermögensverhältnissen gefragt oder es wurde behauptet, auch bei der
Bank arbeite ein Betrüger. In allen Fällen gingen die unbekannten
Tatverdächtigen leer aus, denn die drei Damen reagierten richtig: Misstrauisch
geworden gaben sie weder persönliche Informationen zu ihren
Vermögensverhältnissen preis oder ließen sich auf die Anrufer ein. Sie beendeten
das Gespräch und kontaktierten die echte Polizei.

Solche Betrugsversuche kommen immer wieder vor, und manchmal sind sie leider
auch erfolgreich. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann
jeden treffen, denn die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre
Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines
ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken.
Machen Sie sich und Ihren Angehörigen bewusst: Die Polizei wird Sie niemals nach
dem Aufbewahrungsort Ihrer Wertgegenstände und Ihres Bargelds fragen und es für
Sie "sicher aufbewahren" wollen. Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten
oder Ihre Vermögensverhältnisse preis. Generell gilt: Informieren Sie die
Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges
geworden sind, entweder über 02131-300-0 oder über den Notruf 110.





Weiterführende Informationen sowie Tipps, wie man sich gegen solche
Betrugsversuche schützen kann, finden Sie auf unserer Internetseite:
https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
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41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
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Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 16.01.2020 - 11:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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