Verkehrskontrollen der Polizei und der Bundespolizei
(ots) - Am 15. Januar (Mittwoch) führten Beamte des
Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Heinsberg, gemeinsam mit Beamten der
Bundespolizei, Verkehrskontrollen an der Bundesstraße 56 in Gangelt-Vinteln
durch. Dabei richteten die Beamten der Polizei Heinsberg ihr Augenmerk auf die
Hauptunfallursachen, wie Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder
überhöhte Geschwindigkeit. Die Bundespolizisten kontrollierten Personen und
Fahrzeuge insbesondere im Hinblick auf illegale Einwanderung, illegalen
Aufenthalt sowie Schmuggel aller Art. Insgesamt wurden 82 Pkw und 35 Lkw
kontrolliert. Eine Fahrzeugführerin hatte ihr Kind nicht richtig gesichert und
erhielt dafür eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Fahrer war nicht im Besitz
der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Polizisten fertigten eine Anzeige gegen
ihn und untersagten die Weiterfahrt. Wegen fehlender Ladungssicherung wurden
drei Lkw des gewerblichen Güterverkehrs angehalten. Auch gegen sie fertigten die
Beamten jeweils eine Anzeige. In einem weiteren Fall hatte der Fahrer
Gasflaschen transportiert, die nicht gesichert waren. Er erhielt eine Anzeige
nach der Gefahrgutverordnung sowie wegen Verstoßes gegen das
Güterkraftverkehrsgesetz. Weil sie vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert
hatten, fertigten die Beamten gegen zwei weitere Verkehrsteilnehmer eine
Anzeige. Ihnen wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Fünf
Personen mussten ein Verwarngeld zahlen, weil sie ihre Fahrzeugpapiere oder den
Führerschein nicht mitführten. Bei zeitgleichen Geschwindigkeitskontrollen auf
der Bundesstraße 56 wurden außerhalb geschlossener Ortschaften 357 Autofahrer
mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Erlaubt waren 100 Stundenkilometer. 97
Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie neben einem Bußgeld auch mit Punkten
in Flensburg rechnen müssen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 149
km/h. Die Bundespolizisten vollstreckten einen Haftbefehl und nahmen eine
weitere Person wegen illegalen Aufenthaltes fest, die falsche Ausweispapiere bei
sich führte. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an. Zukünftig wird es
weitere solcher unangekündigten gemeinsamen Kontrollen geben.
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Datum: 16.01.2020 - 13:00 Uhr
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