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Bundespolizei am Hamburg Airport: Fahren ohne Fahrerlaubnis endet im Gefängnis, Patrone in der Jacke hat Folgen

ID: 2285354

(ots) - Die Bundespolizei konnte am Donnerstagmorgen einen 31-jährigen
deutschen Staatsbürger am Flughafen Hamburg festnehmen. Er wollte nach London
fliegen und stellte sich bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an. Bei
der Fahndungsüberprüfung stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass der
Mann von der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Flensburg gesucht wurde.
Diese hatte den Mann Mitte August 2019 wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis in zwei Fällen zu einer Geldstrafe von 110 Tagessätzen zu jeweils
30EUR verurteilt. Hiervon hatte er bisher jedoch erst einen Teil gezahlt, sodass
noch 2800EUR Restgeldstrafe offen waren. Hinzu kamen noch die Kosten des
Verfahrens i. H. v. 272EUR. Da der Herr nicht in der Lage war, die geforderten
3072EUR zu zahlen, wurde der Mann anschließend in die Untersuchungshaftanstalt
Hamburg gebracht, um die Ersatzfreiheitsstrafe von 93 Tagen anzutreten.

Am Donnerstagnachmittag war ein 38-jähriger türkischer Staatsbürger auf dem Weg
nach Istanbul. In der Luftsicherheitskontrolle fanden die
Luftsicherheitsassistenten in der Jackentasche des Mannes eine 9mm-Patrone. Da
es sich hierbei um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelt,
wurde die Patrone sichergestellt. Der Mann erhielt eine Strafanzeige und flog
anschließend weiter in die Türkei.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70277/4494677
OTS: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg, übermittelt durch news aktuell





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Datum: 17.01.2020 - 10:26 Uhr
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