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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.01.2020 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

ID: 2287339

(ots) - Bad Rappenau: Ein Verletzter, zwei Totalschäden

Zwei total beschädigte PKW und ein Verletzter waren die Folgen eines Unfalls am
Sonntagabend bei Bad Rappenau. Ein 29-Jähriger fuhr mit seinem BMW von
Siegelsbach in Richtung Babstadt und wollte nach links in Richtung Fürfeld
abbiegen. Dabei übersah er offenbar den Audi einer von links heranfahrenden
36-Jährigen. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der BMW in einen Acker
geschleudert. Der 18 Jahre alte Beifahrer im Audi erlitt leichte Verletzungen
und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren.

Heilbronn: Grober Unfug

Einfach nur dumm kann man die Handlung von Unbekannten in der Nacht zum Sonntag
in Heilbronn nennen. Die Täter legten einen über 40 Kilogramm schweren Stein auf
die rechte Fahrspur der Südstraße. Ein kurz nach Mitternacht dort fahrender
Rettungswagen blieb mit dem Unterboden an dem Stein hängen und wurde teilweise
aufgerissen. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf knapp 4.000
Euro. Hinweise auf den oder die Täter gibt es keine. Gegen 1 Uhr beobachtete ein
Passant, wie zwei Männer in der Lise-Meitner-Straße einen Kanaldeckel
heraushoben und diesen auf dem Gehweg ablegten. Vor einem in der Nähe
befindlichen Autohaus nahm einer der beiden mehrere faustgroße Steine und warf
diese auf Scheiben von Fahrzeugen, die auf dem Firmenareal abgestellt waren.
Durch die Würfe wurden ein PKW und ein Transporter beschädigt. Anschließend ging
das Duo weiter zur Bushaltestelle Schwabenhof, wo einer einen fest angebrachten
Mülleimer aus der Verankrerung riss. Außerdem hoben sie einen weiteren
Kanaldeckel heraus. Auf der Staufenbergstraße konnten die beiden dann von der
alarmierten Polizei angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Einer der
beiden 18-Jährigen ist bereits wegen Sachbeschädigungen und Eigentumsdelikten




polizeibekannt. Ob das Duo auch für den Stein auf der Südstraße in Frage kommt,
ist unklar.

Wüstenrot: Großeinsatz auf dem Feuerwehrfest

Zwischen mehreren Mitarbeitern des eingesetzten Sicherheitsdienstes am
Feuerwehrfest in Wüstenrot und einigen Gästen kam es am Samstagabend zu heftigen
Streitigkeiten. Die Polizei rückte mit sieben Streifen von verschiedenen
Dienststellen an. Der mutmaßliche Hauptaggressor wurde mit Handschließen
"verziert" und durfte seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Zwei weitere
aggressive Festbesucher erhielten einen Platzverweis.

Weinsberg: Rauchmelder retten Leben

Immer wieder wird deutlich, wie wichtig Rauchmelder sind. So war es auch am
Freitagnachmittag in Weinsberg. Ein Bewohner eines Achtfamilienhauses hörte
gegen 16 Uhr einen piepsenden Rauchmelder aus einer Erdgeschoßwohnung und
alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass kurz zuvor eine
Firma mit einem Gasbrenner Dachpappe verdichtet hatte und dabei offenbar die
Isolierung der Hausfassade und Dehnungsfugen in Brand gerieten. Da die Feuerwehr
die schwelende Stelle rasch lokalisieren konnte und den Putz großflächig abtrug,
konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Der entstandene Sachschaden
wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Heilbronn: Wochenende der fliegenden Fäuste

Irgendetwas lag am Wochenende wohl in der Heilbronner Luft, was einige
Zeitgenossen aggressiv werden ließ. Es begann schon am Freitagabend, als gegen
20.30 Uhr zeitgleich in der Innenstadt und in Böckingen je eine größere
Schlägerei gemeldet wurde. In der Lammgasse schlugen rund zehn Männer
aufeinander ein. Nachdem sich die Auseinandersetzung bis in die Sülmerstraße
verlagerte, traf die Polizei dort ein. Die Kontrahenten flüchteten, nur zwei
konnten noch angetroffen werden. Während der Befragung kamen andere Beteiligte
zurück und es ging wieder los, weshalb weitere Polizeikräfte hinzugezogen
wurden, bis Ruhe eintrat. Um was es ging, ist immer noch unklar. In Böckingen
schlugen zwei Unbekannte in der Ludwigsburger Straße auf einen Mann ein, der
dadurch Verletzungen erlitt. Auch hier konnte die Ursache nicht ermittelt
werden. Am frühen Samstagmorgen wurde eine randalierende Person im Heilbronner
Klinikum gemeldet. Die 16-Jährige, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand,
zertrümmerte ein Fenster und wurde in ein psychiatrische Klinik gebracht. Am
Abend sahen fünf Obdachlose im Wertwiesenpark, wie ein 28-Jähriger seine
Freundin im Laufe eines Streits in ein Gebüsch stieß, und gingen deshalb auf den
Mann los. Sie schlugen ihn zu Boden, eine 28-Jährige trat ihm dann noch ins
Gesicht. Am Sonntag ging es schon morgens um 3.30 Uhr los, als zwei Gruppen vor
einer Diskothek in der Gottlieb-Daimler-Straße aufeinander einprügelten und es
mehrere leicht Verletzte gab. Ein 20-Jähriger gab auch keine Ruhe, als die
Polizei eintraf. Er bedrohte und beleidigte die Beamten, weshalb er seine
Freiheit mit einer Zelle tauschen musste. Um was es in einer zeitgleich
stattfindenden Auseinandersetzung im Eingangsbereich des Shoppinghauses ging,
bei der ein 32-Jähriger im Gesicht verletzt wurde, ist völlig unklar. Ebenfalls
fast zeitgleich verwüsteten zwei Männer den Verkaufsraum einer Tankstelle in der
Wilhelm-Leuschner-Straße in Böckingen. Die Täter sind namentlich bekannt. Gegen
wen sich der Zorn des Duos richtete, weiß derzeit noch niemand. Ein Höhepunkt
war dann sicherlich eine Auseinandersetzung zwischen Eishockeyfans am späten
Sonntagnachmittag. Eine größere Gruppe von durch Heilbronn ziehenden Ultra-Fans
der Gäste aus Bietigheim sahen Heilbronner Falken-Fans in einer Gaststätte. Die
Bietigheimer nahmen Stühle der Außenbewirtschaftung, um mit diesen auf ihre
Kontrahenten los zu gehen. Dabei ging ein Fenster des Lokals zu Bruch. Die
alarmierte Polizei, die mit starken Kräften anrückte, konnte 47 Bietigheimer
Fans festsetzen, zum Bahnhof bringen und mit Hilfe der Bundespolizei in einen
Zug nach Hause setzen, so dass Ruhe einkehrte. Nach dem Spiel musste noch ein
Fan der Falken in Gewahsam genommen werden. Der alkoholisierte Mann fing auf dem
Bahnhofsvorplatz Streit mit Gästefans an. Dann trat er gegen die eintreffenden
Polizeibeamten. Betroffene Bietigheimer Fans griffen den 28-Jährigen dann trotz
der anwesenden Polizei noch an, weshalb die Ordnungshüter Pfefferspray einsetzen
mussten.

A 81/Neuenstadt: Vollsperrung nach Unfall - Zwei Verletzte

Zwei Verletzte und rund 150.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Unfalls
am Montag auf der A 81. In Fahrtrichtung Würzburg war zwischen dem Tunnel
Hölzern und der Anschlussstelle Neuenstadt eine Baustelle eingerichtet, wegen
der alle Fahrzeuge auf die linke Fahrspur wechseln mussten. Ein 38-Jähriger
bemerkte dies offenbar zu spät, sodass das Zugfahrzeug seines Sattelzuges gegen
das Heck des absichernden Anhängers eines Baufahrzeugs prallte. Der LKW wurde
nach links abgelenkt, stieß gegen die Mittelleitplanke und blockierte beide
Fahrstreifen. Der Trucker und der im 7,5-Tonner des sichernden Zuges sitzende,
53 Jahre alte Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Da Diesel auslief musste
eine Spezialfirma die Fahrbahn reinigen. Die Sperrung dauerte bis kurz vor 13
Uhr an.

Heilbronn: Räuber unterwegs - Zeugen gesucht

Zu je einem Raub musste die Polizei am Freitag und Samstag ausrücken. Am Freitag
meldete ein 30-Jähriger, dass er in der Heilbronner Lohtorstraße zu Fuß
unterwegs war und überfallen worden sei. Ein Unbekannter hatte ihm von hinten
derart ins Genick geschlagen, dass er bewusstlos wurde. Dann wurde ihm sein
Iphone und ein wenig Bargeld gestohlen. Das Opfer wurde von einem Notarzt
ambulant behandelt. In der Nacht zum Samstag stand ein 36-Jähriger in der
Sülmerstraße an einem Zigarettenautomat, als ihm von hinten in den Rücken und in
den Nacken geschlagen wurde. Als er sich umdrehte, standen drei Männer da, die
Geld von ihm forderten. Als er dies ablehnte, sagte einer, dann lasse er seinen
Hund auf ihn los. Der Mann führte einen Rottweiler mit sich. Währenddes
folgenden lauten Streitgesprächs wurden Passanten auf die Gruppe aufmerksam,
weshalb das Trio dann von seinem Opfer abließ. Zwei der Männer flüchteten in
Richtung Turmstraße, der Mann mit dem Rottweiler in Richtung Marktplatz. Er
konnte kurz darauf im Rahmen der Fahndung von einer Polizeistreife angetroffen
und festgenommen werden. Es handelt sich um einen 30 Jahre alten
Polizeibekannten. Die Kripo Heilbronn bittet die Passanten, die auf das
Streitgespräch aufmerksam wurden sowie andere Zeugen, sich unter der
Telefonnummer 07131 104-4444 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-1012
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4497152
OTS: Polizeipräsidium Heilbronn

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 20.01.2020 - 13:58 Uhr
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