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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.01.2020 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

ID: 2287379

(ots) - Bad Mergentheim: Geisterfahrer nach Unfall gesucht

Weil ein Unbekannter auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs war kam es am
Freitagnachmittag in Bad Mergentheim zum Unfall. Gegen 17.20 fuhr die 53 Jahre
alte Lenkerin eines VWs auf der Herrenwiesenstraße in Richtung Stadtmitte. Auf
Höhe der Hausnummer 32 kam ihr ein Auto entgegen, dass immer weiter auf ihre
Fahrspur geriet. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wich die Frau nach rechts
aus und kollidierte dabei mit ihrem Golf mit einem am Fahrbahnrand abgestellten
Audi. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Hinweise auf den
Geisterfahrer konnte die Frau nicht geben, allerdings soll ein Mann den Unfall
beobachtet haben. Die Polizei sucht nun nach diesem Zeugen und weiteren Personen
die Hinweise auf das unbekannte Fahrzeug geben können. Diese gehen unter der
Telefonnummer 07931 54990 an das Polizeirevier Bad Mergentheim.

Tauberbischofsheim: Autokratzer gesucht

Einige hundert Euro Schaden hinterließen Unbekannte an einem Audi in
Tauberbischofsheim. Ein 35-Jähriger hatte seinen weißen A5 am Freitagmittag
gegen 12.30 Uhr am Fahrbahnrand der Gymnasiumstraße abgestellt. Als er am
Samstagabend um 19 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte bemerkte er, dass
die Fahrertür seines PKWs vermutlich mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt
worden war. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341 810 ans Polizeirevier
Tauberbischofsheim zu wenden.

Tauberbischofsheim: Ein Leichtverletzter nach Trunkenheitsfahrt

Etwa 5.000 Euro Schaden und ein Leichtverletzter sind das Ergebnis eines Unfalls
am Samstagabend auf der B27 zwischen Tauberbischofsheim und Distelhausen. Ein 33
Jahre alter Mercedes-Fahrer wollte um kurz vor 21 Uhr die Bundesstraße am
Abzweig nach Dittigheim verlassen, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab und




landete im Straßengraben. Hierbei zog sich ein 22-Jähriger Fahrzeuginsasse
leichte Verletzungen zu. Der Polizei erzählte der Fahrer, dass es zu dem Unfall
gekommen sei, weil er einem Tier ausweichen musste. Den Beamten kam jedoch
schnell ein anderer Verdacht, der durch einen Alkoholtest dann bestätigt wurde.
Der 33-Jährige saß mit mehr als 1,2 Promille hinterm Steuer. Seinen Führerschein
ist der Mann jetzt erstmal los.

Wertheim: Betrunkene an Weiterfahrt gehindert

Eine Betrunkene war am Samstagabend in Wertheim außer Rand und Band. Zeugen
hatten die Polizei gegen 20.30 Uhr in die Ludwig-Erhard-Straße gerufen, um eine
mutmaßlich betrunkene Frau daran zu hindern mit ihrem Fahrzeug davon zu fahren.
Gäste einer Feier in der Wannsiedler Halle hatten der 41-Jährigen den Schlüssel
zu ihrem Fahrzeug abgenommen und übergaben diesen an eine eintreffende
Polizeistreife. Nur von der Frau war zunächst nichts zu sehen. Sie tauchte fast
eine Stunde später wieder bei ihrem Auto auf und gab an mitnichten betrunken
gefahren zu sein, stattdessen wäre sie vor Ort von einigen Partygästen abgefüllt
worden. Zeugen schilderten einen anderen Ablauf der Ereignisse, weshalb die Frau
einmal pusten musste. Da sie bei dem Alkoholtest fast 1,2 Promille aufwies,
musste sie zur Blutentnahme mit ins Krankenhaus kommen. Auch hier zeigte sich
die 41-Jährige uneinsichtig und versuchte aus der Klinik zu fliehen. Erst unter
Zwang konnte ihr Blut abgenommen werden. Der Führerschein der Frau konnte nicht
einbehalten werden, den hatte sie nämlich gar nicht dabei.

Dörzbach: Illegale Müllentsorgung

In den vergangenen beiden Wochen kam es entlang der B 19 bei Stachenhausen immer
wieder zu illegaler Entsorgung von Müll. Der bislang unbekannte Umweltsünder
entsorgte in blauen Müllsäcken nicht nur Hausmüll, sondern vermutlich aus einer
Haussanierung unter anderem Bauschutt, Isoliermaterial sowie Materialien mit
Verdacht auf asbesthaltige Fasern. Der Müll wurde zwischen dem 06. und 16.
Januar in Etappen von je vier bis fünf Säcken entsorgt. Insgesamt stellte die
Straßenmeisterei an den Parkplätzen an der B19, "Kirchberger Wald",
"Siloparkplatz", "St. Wendel" und dem Parkplatz "Klepsau" an der Landesstraße
1025 zw. Dörzbach und Krautheim etwa 30 Säcke fest. Die Polizei sucht nun nach
Zeugen. Wer kann Hinweise auf den Müllentsorger geben? Wer hat einen Abtransport
von einer Baustelle beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Tauberbischofsheim,
Umwelt und Gewerbe unter der Telefonnummer 09341 810 entgegen.

Mosbach: Vorsicht vor falschen Polizeibeamten

Falsche Polizeibeamte haben einen Senior aus Wertheim um einige tausend Euro
geprellt. Der Mann hatte nach dem Anruf eines falschen Polizisten am
Freitagmorgen das Geld bei seiner Bank abgehoben und für die Betrüger zur
Abholung bereitgelegt. Aus diesem Grund warnt die Polizei erneut vor falschen
Polizeibeamten am Telefon. Derartige Betrugsversuche laufen immer ähnlich ab.
Der Anrufer versetzt die Angerufenen meist durch eine Geschichte über Einbrüche
in der Nähe in Angst und Schrecken und versucht Informationen über deren
finanziellen Verhältnisse auszuhorchen. Die Opfer sollen dann Geld oder
Wertgegenstände zur Sicherung an die Täter übergeben. Kommt es anschließend zur
Aushändigung von Wertsachen oder Geld an die Straftäter, sehen die Geschädigten
es nie wieder. Der Fall am Freitag zeigt, dass die Zahl derartiger
Betrugsversuche nicht nachlässt und immer wieder besonders ältere Personen auf
diese Betrugsmasche hereinfallen. Aus diesem Grund raten das LKA
Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn:

- Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach
-- schnellen Entscheidungen,
-- Kontaktaufnahme mit Fremden sowie
-- Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder
Wertgegenständen.
- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse
- Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie
vertrauen.

Weiter Informationen und Präventionstipps finden Sie unter
www.polizei-beratung.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-1013
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4497161
OTS: Polizeipräsidium Heilbronn

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 20.01.2020 - 14:03 Uhr
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