++ Tankstelleneinbrecher mit Fluchtfahrzeug verunglückt ++ Polizei hat landwirtschaftliche Gespanne im Visier - Gravierende Reifenmängel entdeckt ++
(ots) - Tankstelleneinbrecher mit Fluchtfahrzeug verunglückt
Gnarrenburg/Findorf. Nach einem missglückten Einbruch in die Aral-Tankstelle an
der Hindenburgstraße sind die Täter in der Nacht zum Mittwoch bei ihrer Flucht
in einem gestohlenen Fahrzeug auf der Findorfer Straße verunglückt. Kurz nach
1.30 Uhr war das Polizeikommissariat Bremervörde zunächst über das
Unfallmeldesystem eines Fahrzeugherstellers informiert worden, dass ein
Mercedes-SUV vermutlich an einem Unfall im Bereich Findorf beteiligt sei. Fast
parallel zu dieser Meldung ging bei der Polizei ein weiterer Notruf ein. Ein
Zeuge meldete den Einbruch in die Gnarrenburger Tankstelle. Er habe beim
Vorbeifahren mehrere dunkel gekleidete Personen und zwei dunkle Fahrzeuge
wahrgenommen. Weil ihm das merkwürdig erschien, habe er an der nächsten
Einmündung gewendet. Dann seien auch schon die beiden Fahrzeuge mit hoher
Geschwindigkeit in unterschiedlichen Richtungen vom Tankstellengelände
geflüchtet. Der Zeuge entschloss sich, einem der Fahrzeuge in Richtung Findorf
zu folgen. Dort kam er auf den verunglückten Mercedes zu. Von den Insassen
fehlte jede Spur. Wie sich bei ersten Ermittlungen herausstellte, ist sowohl der
unfallbeteiligte SUV, als auch ein weiteres Täterfahrzeug, ein dunkler VW Bus -
beide mit Bremer Kennzeichen - in der Nacht zum Dienstag in Grasberg im
benachbarten Landkreis Osterholz gestohlen worden. An dem Unfallauto dürfte ein
Totalschaden entstanden sein. Insgesamt geht die Polizei von fünf Tätern aus.
Einige dürften sich bei dem Unfall verletzt haben. Deshalb bitten die Ermittler
der Bremervörder Polizei weitere Zeugen, denen die Männer vor oder nach der Tat
aufgefallen sind, sich unter Telefon 04761/99450 zu melden.
Polizei hat landwirtschaftliche Gespanne im Visier - Gravierende Reifenmängel
entdeckt
## Foto in der digitalen Pressemappe ##
Deinstedt/Alfstedt. Am Dienstagnachmittag hat eine Streifenbesatzung der
Bremervörder Polizei ein außergewöhnliches Gespann, bestehend aus einem Traktor
und einem ehemaligen Lkw-Anhänger, auf der B 71 bei Deinstedt genau unter die
Lupe genommen. Dabei fanden die Beamten so gravierende Mängel, dass der Anhänger
bis zur Beseitigung der Mängel stehen bleiben musste. Alle vier Reifen der 1.
Achse und die äußeren Reifen der hinteren Achse des Anhängers wiesen
Ausbrechungen und Schnitte auf. Ein Reifen war sogar ausgebeult.
Bereits in der zweiten Januarwoche hatte die Bremervörder Polizei im Bereich
Alfstedt die Fahrt eines landwirtschaftlichen Gespanns gestoppt. In diesem Fall
bestand die Fahrzeugkombination aus einem Traktor mit Dolly-Achse und einem
Sattelauflieger. Geladen waren 19 Tonnen Stroh. Hier waren drei Reifen nicht
mehr verkehrssicher. Einer hatte einen großflächigen Schaden auf dem Profil, bei
dem mehrere Drähte der Karkasse sichtbar zerstört waren. Mit 21,20 Meter war das
Gespann außerdem mehr als zwei Meter zu lang. 18,75 Meter wären erlaubt gewesen.
In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt bis zum Reifenwechsel untersagt. Bei
Alfstedt musste eine geeignete Sattelzugmaschine besorgt werden. Die
Fahrzeughalter erwartet neben den Bußgeldern auch ein
Vermögensabschöpfungsverfahren.
Unfallflucht nach Kollision mit Radfahrer - Polizei sucht Zeugen
Scheeßel. Nach einer Unfallflucht, die sich am vergangenen Samstag im
Einmündungsbereich Zevener Straße/Untervogtplatz ereignet hat, sucht die
Scheeßeler Polizei nach dem noch unbekannten Verursacher und möglichen Zeugen
des Vorfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein silberner Pkw, vermutlich
ein Audi A3, gegen 11.45 Uhr von der Zevener Straße in die Straße Untervogtplatz
abgebogen. Dabei hatte der Fahrer vermutlich nicht auf einen 54-jährigen
Radfahrer auf dem Radweg geachtet. Bei der Kollision kam der Mann zu Fall. Er
zog sich Verletzungen an der Hand und am Ellbogen zu. Sachdienliche Hinweise
bitte unter Telefon 04263/9470.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 22.01.2020 - 10:26 Uhr
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