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Von Düsseldorf-Bilk nach Kaarst - Nach Blutprobe wieder ans Steuer gesetzt - 34-jähriger Tatverdächtiger missachtet Anhaltezeichen - Unfall auf A52

ID: 2289660

(ots) - Der 34-jährige Fahrzeugführer eines BMW X5 wollte es gestern,
22. Januar 2020 offenkundig zweimal wissen. Zunächst wurde dem Krefelder (mit
albanischer Staatsbürgerschaft) nach einer Verkehrskontrolle (in der Nacht zu
Mittwoch) im Stadtgebiet Düsseldorf, unter dem Verdacht einer Trunkenheitsfahrt,
in der Wache Bilk eine Blutprobe entnommen. Kurz (6.20 Uhr) nachdem der
Krefelder die Wache verlassen hatte, meldeten Zeugen, dass der BMW, mutmaßlich
mit dem 34-Jährigen als Fahrer, wieder losgefahren sei. Ein Einsatzteam der
Wache Bilk machte den BMW wenig später auf der Rheinkniebrücke aus und gab
eindeutige Anhaltezeichen. Der Fahrer des BMW ignorierte die Zeichen und
Weisungen der Polizeistreife und beschleunigte sein Fahrzeug. Mit hoher
Geschwindigkeit (zeitweilig zeigte der Tacho des Streifenwagens 190 km/h) fuhr
der BMW auf die A52 in Richtung Roermond auf. Immer wieder fuhr das Fahrzeug in
Schlangenlinien, befuhr den Seitenstreifen und überholte andere Fahrzeuge
rechts. In Höhe des Autobahnkreuzes Kaarst bremste der Fahrer dann auf dem
Seitenstreifen abrupt bis zum Stillstand ab. Hierdurch prallte der Streifenwagen
gegen das Heck des BMW. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ein 24-Jähriger
aus dem BMW versuchte daraufhin zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch festgenommen
werden. Nach dem Anhalten saß am Steuer plötzlich eine 23-Jährige kosovarische
Staatsbürgerin. Der mutmaßliche Fahrer, der 34-jährige, saß jetzt auf dem
Beifahrersitz. Die Sitzeinstellungen des Fahrersitzes passten jedoch
augenscheinlich gar nicht zur Körpergröße der 23-Jährigen. Bei der Überprüfung
des festgenommenen 24-Jährigen ergab sich, dass für diesen zwei Haftbefehle
ausgestellt waren. Dem 34-Jährigen und der 23-Jährigen wurden Blutproben
entnommen. Den 34-Jährigen erwartet ein weiteres Strafermittlungsverfahren wegen
des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens unter




Alkoholeinfluss. Die 23-Jährige muss mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts
des Fahrens unter Alkoholeinfluss rechnen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro
geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es zeitweilig zu Verkehrsbehinderungen
im Autobahnkreuz Kaarst.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
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Datum: 23.01.2020 - 12:41 Uhr
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