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(GP) Salach - Falsche Polizisten bringen Rentnerin um Erspartes / Anfang Januarübergab eine Frau aus Salach ihr Geld an einen mutmaßlichen Betrüger.

ID: 2290202

(ots) - Gegen 9 Uhr meldete sich bei der Frau ein Verdächtiger am Telefon.
Er gab sich als ein Oberkommissar einer Polizeidienststelle aus und erzählte ihr
von Einbrüchen und Festnahmen in der Nachbarschaft. Bei einem noch flüchtigen
Täter sei ihre Adresse und ihre Bankverbindung aufgefunden worden. Um ein
Abheben des Geldes durch die Einbrecher zu vermeiden, solle die Frau ihr Geld
abheben. Bei einem anderen Anruf teilte der falsche Polizist der Frau mit, dass
Mitarbeiter der Bank mit der Einbrecherbande zusammenarbeiten. In einem weiteren
Telefonat forderte er die Frau auf, Seriennummern der Scheine durchzugeben, um
diese auf Echtheit zu überprüfen. Diesbezüglich würde jemand vorbeikommen und
die Scheine abholen. Noch während des Telefonats klingelte ein Abholer an der
Haustür und nahm das Geld entgegen. Erst als sich die Frau bei der echten
Polizei nach ihrem Geld erkundigte fiel der Betrug auf. Die Kriminalpolizei
(Tel. 0731/1880) ermittelt gegen die Unbekannten. Der Abholer soll groß und
schlank sein. Er sieht orientalisch aus und trägt einen Bart.

Um sich vor falschen Polizeibeamten zu schützen, gibt die Polizei
folgende Tipps:
- Die Polizei fragt Sie nicht am Telefon nach Wertsachen, ohne
dass Sie zuvor eine Anzeige erstattet haben. Geben Sie daher am
Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Betrüger wählen ihre Opfer häufig anhand des Vornamens aus dem
Telefonbuch aus. Daraus können sie oftmals Rückschlüsse auf das
Alter ziehen. Senioren werden bevorzugt übers Ohr gehauen.
Überlegen Sie sich also, ob sie zumindest ihren Vornamen löschen
oder abkürzen lassen.
- Bewahren Sie Ruhe und gehen Sie nicht auf derartige Forderungen
ein.
- Rufen Sie die 110 oder Ihre Polizeidienststelle an. Benutzen Sie
dabei niemals die Rückruftaste.




- Notieren Sie sich die auf Ihrem Telefon angezeigte Nummer des
Anrufers.
- Prägen Sie sich möglichst Stimme und Besonderheiten der Sprache
des Anrufers ein.
- Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer Polizei, falls Sie Opfer
eines solchen Betruges geworden sind.

Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder
Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

+++0045936

Holger Fink, Polizeipräsidium Ulm, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4501251
OTS: Polizeipräsidium Ulm

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.01.2020 - 10:24 Uhr
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