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Mittelbaden - Narrenzeit steht an - Polizei setzt an Fastnacht auf verstärkte Kontrollen

ID: 2290220

(ots) - Die Fastnacht 2020 steuert langsam ihrem Höhepunkt entgegen.
Für die Anhänger des traditionellen Brauchtums steht die fünfte Jahreszeit mit
ihrer Ausgelassenheit hoch im Kurs. In knapp vier Wochen startet mit der
Weiberfastnacht am "Schmutzigen Dunschtig" die heiße Phase für die
"Vollblutnarren". Anlass für die Polizei, den einen oder anderen Hinweis an die
Feiernden zu richten.

Polizeipräsident Reinhard Renter: "Auch an den Fastnachtstagen setzen wir uns
für die Sicherheit unserer Bürger ein, damit sie fröhlich und stimmungsvoll das
Narrentreiben auf den Straßen genießen können."

Autofahren ist zu dieser Zeit meist keine gute Idee. Die Straßen sind häufig
überfüllt und es herrscht Parkplatznot. Wer ohne Bedenken mitfeiern möchte,
sollte besser die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen oder einen Fahrdienst
organisieren.

"Zum Thema Alkohol im Straßenverkehr habe ich eine klare Meinung" macht
Polizeipräsident Renter unmissverständlich deutlich. "Unsere Botschaft ist
eindeutig: Autofahren und Alkoholkonsum passen nicht zusammen. Wir werden
gezielte Alkoholkontrollen durchführen und keinerlei Zugeständnisse machen",
richtet sich Polizeipräsident Renter mit einem Appell an die Autofahrer.

Das Konzept der vergangenen Jahre mit verstärkten und gezielten Kontrollen hat
sich bewährt. So werden auch dieses Jahr sowohl uniformierte, als auch zivile
Streifen unterwegs sein. Besser ist daher, sich zu närrischen Veranstaltungen
fahren zu lassen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder
Fahrgemeinschaften zu bilden und im Vorfeld einen Fahrer zu benennen.

Wer sich unter Alkoholeinfluss hinter das Steuer eines Fahrzeugs setzt, muss mit
empfindlichen Konsequenzen rechnen und riskiert seinen Führerschein.

Die Polizei behält allerdings nicht nur den Straßenverkehr im Auge. Bei den




anstehenden Brauchtumsveranstaltungen wird ein besonderes Augenmerk auf den
öffentlichen Alkoholkonsum insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
gelegt. Durch Kontrollen im Vorfeld sollen bereits möglichen Alkohol-Exzessen
und Auseinandersetzungen entgegengewirkt werden. Das ungezwungene Feiern soll an
erster Stelle stehen, allerdings nicht auf Kosten anderer. Hier gilt es Grenzen
einzuhalten.

Die Grenzen anderer zu respektieren gilt vor allem in Bezug auf sexuelle
Belästigungen oder gar sexuelle Übergriffe. Dass Frauen und Mädchen bei
Veranstaltungen oder im Gedränge die Erfahrung von Grenzüberschreitungen machen,
gehört zu den dunklen Seiten der Fastnacht. "Nein heißt Nein" ist die
unverrückbare Devise, die nicht den geringsten Hauch von Toleranz zulässt, so
Polizeipräsident Reinhard Renter. Dieser Grundsatz wurde Ende 2016 auch mit dem
neu geschaffenen §184i im Strafgesetzbuches festgeschrieben. "Wir werden
konsequent einschreiten, wenn sich uns in diese Richtung der Anfangsverdacht
einer Straftat offenbart" wendet sich Renter eindringlich an mögliche
"Grapscher".

Auch das Thema Wildpinkeln ist immer wieder ein Ärgernis für Anwohner im Bereich
von Fastnachtsveranstaltungen. Wem die Blase drückt, sollte frühzeitig
öffentliche oder aufgestellte Toilettenanlagen aufsuchen. Wer seine Notdurft
außerhalb von Toiletten verrichtet, muss mit einem Bußgeld rechnen.

"Wir wollen keine Spielverderber sein", führt Polizeipräsident Renter
abschließend an. "Das Polizeipräsidium Offenburg steht aber für eine friedliche
Narrenzeit und wird in Zusammenarbeit mit den Behörden sowie den Veranstaltern
alles dafür tun, den Feiernden höchstmögliche Sicherheit zu bieten."

/wo

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781 - 211211
E-Mail: offenburg.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4501230
OTS: Polizeipräsidium Offenburg

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Datum: 24.01.2020 - 10:16 Uhr
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