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Rosenheimer Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle / Strafbefehl des Amtsgerichts Rosenheim - Mann muss ins Gefängnis

ID: 2290516

(ots) - Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag
(23. Januar) am Rosenheimer Hauptbahnhof einen 42-jährigen Mann verhaftet. Wie
sich bei der Überprüfung seiner Personalien herausstellte, lag gegen den
gebürtigen Nordrhein-Westfalen seit November 2019 ein Strafbefehl des
Amtsgerichts Rosenheim vor. Demnach hatte er wegen Computerbetrugs eine
Geldstrafe in Höhe von 1.350 Euro zu zahlen. Da er seine Justizschulden nicht
begleichen konnte, brachten ihn die Bundespolizisten nach Bernau ins Gefängnis.
Dort wird er voraussichtlich drei Monate lang bleiben müssen, denn das Gericht
hatte ersatzweise eine 90-tägige Freiheitsstrafe verhängt.

Den Haftantritt eines Tschechen leitete die Rosenheimer Bundespolizei ebenfalls
in die Wege. Der 42-Jährige war Beifahrer in einem Auto mit slowakischen
Kennzeichen. Auf der Inntalautobahn unterzogen ihn die Beamten auf Höhe
Kiefersfelden einer Grenzkontrolle. Mithilfe des Polizeicomputers war rasch
klar, dass der Mann aufgrund eines Strafbefehls des Amtsgerichts Öhringen
(Baden-Württemberg) gesucht wird. Wegen fahrlässiger Körperverletzung war er zu
einer Geldstrafe von 840 Euro oder alternativ zu 28 Tagen Freiheitsentzug
verurteilt worden. Den geforderten Betrag konnte er nicht aufbringen und so fand
sich der tschechische Staatsangehörige alsbald in der Bernauer Haftanstalt
wieder.

Der Gang ins Gefängnis blieb einem mit Haftbefehl gesuchten Rumänen hingegen
erspart. Er konnte die vom Amtsgericht Germersheim (Rheinland-Pfalz) wegen
Trunkenheit im Verkehr verhängte Geldstrafe zahlen. Einschließlich
Verfahrenskosten waren auf den 22-Jährigen, der mit einem Pkw unterwegs war,
rund 990 Euro zugekommen. In der Grenzkontrollstelle auf der Autobahn Kufstein -
Rosenheim übergab der Mann den geforderten Betrag der Bundespolizei, die das
Geld der Justizkasse zuführen konnte.





Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 24.01.2020 - 12:45 Uhr
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