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Hamburg Airport: Messer im Gepäck - Flug verpasst, Haftbefehle sorgen für Geldstrafen.

ID: 2291514

(ots) - Am Freitagnachmittag war ein 35-jähriger ungarischer
Staatsbürger auf dem Weg von Hamburg über Frankfurt nach Budapest. Beim
Durchleuchten seines aufgegebenen Reisegepäcks stellte sich heraus, dass sich
darin ein Springmesser sowie ein Einhandmesser befinden. Diese sind nach dem
Waffengesetz jedoch verbotene Gegenstände. Daher erhielt der Mann von der
Bundespolizei eine Strafanzeige. Die Messer wurden sichergestellt. Außerdem
musste der Mann eine Sicherheitsleistung i. H. v. 200 Euro zahlen. Anschließend
konnte der Mann weiterreisen, verpasste jedoch seinen Flug und musste umbuchen.

Am Samstagmittag kam ein 53-jahriger Deutscher aus Dubai am Hamburg Airport an.
Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle stellten die Beamten der
Bundespolizei fest, dass der Mann seit Juli 2019 wegen Pfandkehr von der
Staatanwaltschaft Oldenburg zur Festnahme ausgeschrieben ist. Er hatte von
ursprünglich 90 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro erst einen Teil gezahlt, sodass
jetzt der Rest i. H. v. 1290 Euro fällig war. Ebenso waren noch 10 Euro
Restgeldstrafe offen. Durch Zahlung der geforderten Gesamtsumme von 1300 Euro
blieben ihm die 43 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart und er konnte
weiterreisen.

Am Samstagnachmittag wurde ein 22-jähriger eritreischer Staatsangehöriger
festgenommen. Er war aus Manchester angekommen, als die Beamten der
Bundespolizei bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle auf einen Haftbefehl
der Staatsanwaltschaft Mühlhausen vom August 2018 aufmerksam wurden. Demnach
hatte der Mann wegen Betruges eine Geldstrafe i. H. v. 15 Tagessätzen zu jeweils
10 Euro zahlen. Außerdem waren die Kosten des Verfahrens i. H. v. 150,50 Euro zu
zahlen. Der Mann zahlte die geforderte Gesamtsumme von 300,50 Euro und konnte
somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen abwenden. Anschließend konnte er
weiterreisen.





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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
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Datum: 27.01.2020 - 07:24 Uhr
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