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Freiburg: Verkehrspolizei zieht Transporter mit gefährlichen Mängeln aus dem Verkehr

ID: 2291772

(ots) - Bereits am frühen Morgen des 21.01.2020 stoppten Beamte der
Verkehrspolizei Freiburg einen 3,5-Tonnen-Sprinter aus Serbien auf der BAB
5/Höhe Neuenburg. Der 48-jährige Fahrer beförderte Güter von Deutschland nach
Frankreich. Den Beamten fiel der massiv durchrostete Rahmen des Lkw auf. Zudem
waren die Bremsscheiben der Vorderachse sowie die Lagerungen von Trag- und
Lenkgelenken ausgeschlagen.

Die Weiterfahrt wurde bis zur Beseitigung der Mängel untersagt und der Lkw auf
dem Gelände einer Freiburger Kfz-Werkstatt abgestellt. Der Unternehmer
entschied, den Lkw unrepariert am 24.01.2020 außer Landes zu transportieren. Die
Zulassungsbescheinigung sowie die Kennzeichen wurden hierfür in Verwahrung
genommen und der Zulassungsstelle übersandt.

Die Beamten staunten bei der Inaugenscheinnahme der zum Abtransport gesandten
serbischen Fahrzeugkombination nicht schlecht. Der 43-jährige Fahrer hatte die
mit dem verladenen Lkw um mehr als 25 Prozent überschrittene Anhängelast völlig
falsch eingeschätzt. Die Beamten stellten zudem verbrannten Bremsbelag an der
Hinterachse fest, weshalb das Fahrzeuggespann einem Prüfingenieur vorgestellt
wurde. Dieser erkannte, dass die Betriebsbremse der Hinterachse am ziehenden Pkw
nicht mehr richtig löste. Ferner waren die Schweller beidseitig massiv
durchrostet und der Motor verlor in erheblichem Maße Motoröl. Neben diversen
Beleuchtungsmängeln waren diverse Stabilisatoren und Querlenker ausgeschlagen
und die Windschutzscheibe gerissen. An dem verwendeten Anhänger war ein Reifen
aufgeschlitzt und die Betriebsbremsanlage funktionierte nicht.

Die Fahrzeugkombination wurde aufgrund der festgestellten gefährlichen Mängel
auf dem Gelände der Freiburger Kfz-Werkstatt verkehrssicher abgestellt. Auch die
Kennzeichen sowie die Zulassungsbescheinigungen der Fahrzeugkombination wurden




in Verwahrung genommen und werden - falls auf eine Reparatur verzichtet werden
solle - der Zulassungsstelle übersandt.

Die Fahrer mussten bislang mehrere hundert Euro für die polizeiliche Begleitung,
die Standgebühren und die Begutachtung zahlen. Hinzu kommen empfindliche
Kautionen, die hinterlegt werden mussten.

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Özkan Cira
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Datum: 27.01.2020 - 11:17 Uhr
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