Polizei ermittelt nach Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Neuss
(ots) - Am Samstag (25.1.) registrierte die Polizei einen vollendeten und
drei versucht Einbrüche in Wohnhäuser.
Im Stadionviertel verschafften sich Täter, zwischen 14 und 18:20 Uhr, gewaltsam
Zutritt zu einer Wohnung an der Preußenstraße, indem sie ein Fenster
aufhebelten. Sie stahlen Schmuck und konnten anschließend unerkannt entkommen.
In Weissenberg meldete ein Anwohner der Gladbacher Straße, gegen 19:50 Uhr, drei
verdächtige Personen, die sich an der Tür einer Erdgeschosswohnung zu schaffen
machten. Offenbar flüchteten die Täter übereilt als sie sich ertappt fühlten.
Im Tatzeitraum zwischen 14:30 und 17:30 Uhr, versuchten Unbekannte in Norf, sich
gewaltsam Zutritt zu einem Reihenhaus "Am Goldberg" zu verschaffen. Die Bewohner
stellten bei ihrer Rückkehr Hebelspuren fest. Den Einbrechern war es nicht
gelungen, in die Wohnräume vorzudringen.
Vergleichbare Feststellungen machten Anwohner der Lutherstraße in Reuschenberg.
Werkzeugspuren an der Terrassentür zeugten von dem ungebetenen Besuch, der
während der Abwesenheit der Eigentümer, zwischen 14 und 22:40 Uhr, zu Gange war.
Die Polizei sicherte Spuren an den Tatorten und nahm die Ermittlungen auf. Die
Kripo bittet mögliche Zeugen, die in den genannten Fällen Verdächtiges
beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 mit dem zentral
zuständigen Kriminalkommissariat 14 in Neuss in Verbindung zu setzen.
Dass man sich vor Einbrechern ein Stück weit selber schützen kann, zeigt
regelmäßig die hohe Anzahl der Versuchsstraftaten. In diesen Fällen scheitern
Täter nicht selten an technischen Sicherungen (Pilzkopfverriegelungen an
Fenstern und Türen, Sperrriegel, etc.). In der Regel dauert ein Einbruch nur
wenige Minuten. Bieten Türen und Fenster einen zu hohen Widerstand brechen viele
Täter ihren Versuch ab, denn mit jeder Sekunde, die verstreicht steigt ihr
Entdeckungsrisiko.
Kostenlose Beratung, wie man mit technischen Sicherungen Einbrechern
sprichwörtlich einen "Riegel vorschiebt" bieten die Experten der Polizei im
Rhein-Kreis Neuss interessierten Wohnungsinhabern an. Nähere Informationen
finden Sie auf der Homepage der Polizei (https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw).
Am Mittwoch (29.01), um 18 Uhr, findet zudem ein Vortrag in der Beratungsstelle
an der Jülicher Landstraße 178, in Neuss, statt. Dieser dauert etwa 90 Minuten.
Eine Anmeldung unter 02131 300-0 ist erforderlich.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
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Datum: 27.01.2020 - 13:46 Uhr
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