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Radverkehr neuer Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeidirektion Osnabrück - neue Mobilitätsformen wie E-Scooter zunehmend ein Thema

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(ots) - "Die Mobilität im
Straßenverkehr in Deutschland wird sich rasant verändern. Insbesondere der
Zweiradverkehr mit seinen nichtmotorisierten und motorisierten Innovationen -
vom E-Bike bis zum E-Scooter - spielt dabei eine große Rolle. Diese Entwicklung
führt auch jetzt schon teilweise zu einer Steigerung von Verkehrsunfällen und
Verletzten", so Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück. Ein
Ausfluss der aktuellen Zahlen: Die Polizeidirektion Osnabrück widmet sich in
diesem Jahr verstärkt dem Radverkehr. Dazu wird es im Rahmen der
Verkehrsüberwachung Schwerpunktkontrollen und weitere Aktionen, präventiv wie
repressiv, in allen Polizeiinspektionen, vom Teutoburger Wald bis zu den
Ostfriesischen Inseln, geben.

Im Jahr 2017 verzeichnete die Polizeidirektion Osnabrück insgesamt 2.503
Fahrradunfälle - davon 279 im Zusammenhang mit E-Bikes oder Pedelecs. Im Jahr
2018 betrug die Zahl der Fahrradunfälle 2.674, wovon in 417 Fällen Pedelecs oder
E-Bikes eine Rolle spielten. Auch für das Jahr 2019 zeichnet sich ab, dass die
Zahl der Fahrradunfälle im Zusammenhang mit E-Bikes und Pedelec-Unfällen in der
Direktion erneut angestiegen ist. Der gleiche Trend zeichnet sich auch bei den
Verletzten ab.

E-Scooter

Neue Mobilitätsformen wie E-Scooter oder andere Elektro-Kleinstfahrzeuge prägen
zunehmend das Bild auf unseren Straßen. In der Polizeidirektion Osnabrück lag
die Zahl der geahndeten Verstöße im Jahr 2019 bei rund 100. Die Verstöße
reichten dabei von der Trunkenheit im Straßenverkehr bis zu Verstößen wegen
fehlender Zulassung oder technischer Veränderungen an dem
Elektro-Kleinstfahrzeug. Maßmann: "Wir müssen innerhalb der
Verkehrssicherheitsarbeit die neuen Erscheinungsformen und Ausgestaltungen der
Mobilität noch stärker und dynamischer berücksichtigen.
Verkehrssicherheitsarbeit ist eine der unverzichtbaren Kernaufgaben der Polizei,




dessen Ziel die Reduzierung der Anzahl schwer verletzter und getöteter
Unfallopfer darstellt."

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104232/4504567
OTS: Polizeidirektion Osnabrück

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Datum: 28.01.2020 - 12:16 Uhr
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