Halbjahresbilanz der Verkehrsunfallentwicklung mit positivem Trend
(ots) - (uk) Der positive Trend bei der
Entwicklung der Verkehrsunfallzahlen in Nordrhein-Westfalen, ist auch
im Kreis Paderborn zu verzeichnen.
Nach Angaben des Innenministeriums NRW waren in einem Halbjahr noch
nie so wenig Tote zu beklagen, wie in den ersten sechs Monaten diesen
Jahres.
Die Zahl der Verkehrstoten verringerte sich landesweit im
Vorjahresvergleich um 17,5 % auf 250 (- 53). Die Zahl der Verletzten
ist um über 11 % zurückgegangen.
Auch im Kreis Paderborn ist die Entwicklung der Unfallzahlen im
ersten Halbjahr 2010 vergleichsweise positiv.
So ist die Zahl der Gesamtunfälle zwar nur um knapp drei Prozent
zurückgegangen (2009: 3898/2010: 3796), aber die Zahl der
Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten ist um über 11 % (2009:
143/2010: 127), die der Unglücke bei denen Tote zu beklagen waren um
über 54 % (2009: 11/2010: 5) rückläufig.
Dagegen hat sich der Anteil der Verkehrsunfälle bei denen Menschen
leicht verletzt wurden geringfügig um 4 % (2009: 349/2010: 363)
erhöht.
Die Zahl der Verunglückten selber hat sich dagegen kaum verändert.
Während im ersten Halbjahr 2009 660 Menschen bei Verkehrsunfällen zu
Schaden kamen, sind es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 663
Personen (658 Verletzte, 5 Getötete), die verletzt oder getötet
wurden.
Neben ständigen Verbesserungen bei der passiven Sicherheit und
einer steten Optimierung der Rettungsarbeit, sieht sich die Polizei
auch in ihrer Verkehrssicherheitsarbeit bestärkt.
"Das Zusammenspiel von präventiven Aktionen und repressiven Maßnahmen
ist der Schlüssel, um die Zahl der Verkehrsunfälle, gerade der
Unglücke mit schweren Folgen, auch in Zukunft weiter zu verringern!"
so Polizeioberrat Friedrich Husemann der Leiter der Direktion Verkehr
der Kreispolizeibehörde Paderborn.
Die Polizei wird daher auch in den nächsten Wochen und Monaten weiter
den Fokus ihrer Maßnahmen auf die Bekämpfung von Rasern und
alkoholisierten Fahrzeugführern richten. Zu schnelles Fahren ist die
Ursache Nr. 1 für tödliche Verkehrsunfälle.
Zusätzliche Schwerpunkte werden die Reduzierung der Verkehrsunfälle
unter Beteiligung von Radfahren und die Kontrolle der Gurtpflicht
sein.
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Datum: 16.07.2010 - 13:09 Uhr
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