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200129-9. Betäubungsmittelfund nach Verdacht des Wohnungseinbruchdiebstahls in Hamburg-Eidelstedt

ID: 2293744

(ots) - Zeit: 28.01.2020, 17:57 Uhr Ort: Hamburg-Eidelstedt,
Lohkampstraße

Nachdem aufmerksame Nachbarn der Polizei eine offen stehende Wohnungstür
gemeldet hatten, überprüften Beamte diese und bemerkten einen verdächtigen
Geruch in der Wohnung.

Weil der Verdacht bestand, dass in die Wohnung eingebrochen worden war, betrat
eine Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 27 (PK 27) sie, um sie auf
mögliche Einbrecher zu überprüfen. In der Wohnung wurden keine Personen
angetroffen.

Beim Betreten des Wohnzimmers strömte den Polizisten ein starker Marihuanageruch
entgegen. Gerade als die Beamten über das Drogendezernat (LKA 68) und die
Staatsanwaltschaft Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung erwirken
wollten, erschien die Bewohnerin, eine 31-jährige Deutsche, vor Ort. Die Frau
stimmte der Durchsuchung ihrer Wohnung, die sie zusammen mit ihrem
gleichaltrigen, ebenfalls deutschen Ehemann bewohnt, zu. Unter Hinzuziehung
eines Drogenspürhundes durchsuchten die Beamten die Wohnung, wobei "Flora"
diverse Drogenverstecke aufspürte. Die Polizisten stellten insgesamt über 330 g
Marihuana und 5880 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Noch während der
polizeilichen Maßnahme erschien auch der Ehemann vor Ort. Beide Verdächtige
verblieben nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freiem Fuß, da keine
Haftgründe vorlagen.

Bezüglich der offen stehenden Wohnungstür stellte sich im Übrigen heraus, dass
die Tür durch die Bewohner beim Verlassen der Wohnung fehlerhaft verschlossen
worden war.

Die Ermittlungen werden bei der Fachdienststelle für Rauschgiftkriminalität (LKA
68) geführt und dauern an.

Ka.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg





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Datum: 29.01.2020 - 14:17 Uhr
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