Durchsuchungen und Festnahmen nach Ermittlungen wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock, des
Zollfahndungsamtes Hamburg, der Steuerfahndung M-V und des Polizeipräsidiums
Rostock
Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Rostock und des
Zollfahndungsamtes Hamburg erfolgte am heutigen Tag (30. Januar 2020) ein Schlag
gegen den organisierten Drogenhandel in Mecklenburg-Vorpommern. In den
Vormittagsstunden wurden Durchsuchungsmaßnahmen durch rund 250 Beamte der
Polizei und des Zolls in insgesamt 27 Durchsuchungsobjekten in Rostock und im
Landkreis Rostock nach erwirkten Durchsuchungsbeschlüssen durchgeführt. Zudem
wurden Haftbefehle gegen drei Hauptbeschuldigte im Alter von 42, 36 und 30
Jahren vollstreckt.
Gegen einen weiteren Beschuldigten im Alter von 34 Jahren wurde während der
Durchsuchung von der Staatsanwaltschaft Rostock ebenfalls Haftantrag gestellt.
Den Beschuldigten wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge vorgeworfen. Diese Durchsuchungen stehen in einem unmittelbaren
Zusammenhang mit den Anfang Januar 2020 durchgeführten Maßnahmen, bei denen
zweiBeschuldigte festgenommen und mehr als 14 Kilogramm Rauschmittel
sichergestellt werden konnten (PM 01/20 Staatsanwaltschaft Rostock).
Im Rahmen der heutigen Maßnahmen konnten umfangreiches Beweismaterial,
verschiedene Betäubungsmittel im nicht geringen Bereich, ca. 20.000,00 EUR
Bargeld und Diebesgut aus anderen Taten sichergestellt werden. Zur Abschöpfung
des erlangten Vermögensvorteils hat die Staatsanwaltschaft darüber hinaus
mehrere Grundstücke, Immobilien, ein Boot und mehrere hochwertige Armbanduhren
gepfändet.
Im Falle einer Verurteilung haben die Beschuldigten mit langjährigen Haftstrafen
nicht unter 1 Jahr bis zu 15 Jahren zu rechnen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Rückfragen bitte an:
Zollfahndungsamt Hamburg
Frank Nielsen
Telefon: +49 40 67571 -513
Mobil: +49 173 729 81 32
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Datum: 30.01.2020 - 15:05 Uhr
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