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Zwei schwere Verkehrsunfälle am Stauende auf der A61 am Nachmittag und frühen Abend des 30.01.2020. Ein Toter, ein Schwerverletzter und mehrere leicht Verletzte.

ID: 2294710

(ots) - Der erste schwere Verkehrsunfall mit Beteiligung von drei LKW
ereignete sich auf der A61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen gegen 15 Uhr. Aufgrund
einer Baustelle staute sich der Verkehr zwischen den Anschlussstellen
Emmelshausen und Pfalzfeld. Der Fahrer eines LKW übersah das Stauende und stieß
gegen einen am Stauende stehenden LKW. Dieser LKW wurde dadurch auf den davor
stehenden LKW geschoben. Der Fahrer des mittleren LKW wurde dabei schwer aber
nicht lebensbedrohlich verletzt und mittels Rettungshubschrauber in das BWZK
geflogen. Der Fahrer des auffahrenden LKW sowie der Fahrer des ersten LKW wurden
leicht verletzt. Alle drei LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird hier auf ca. 70.000 Euro geschätzt.
Die Autobahn war in diesem Bereich für die Unfallaufnahme, Bergung der LKW sowie
Reinigung der Fahrbahn für ca. 3 Stunden voll gesperrt. Neben der Polizei war
die Feuerwehr mit 45 Einsatzkräften im Einsatz.

Der zweite schwere Verkehrsunfall ereignete sich kurz nach 19 Uhr. Aufgrund des
vorangegangen Unfalls staute sich der Verkehr noch zwischen den Anschlussstellen
Boppard und Pfalzfeld. Hier übersah der Fahrer eines Klein LKW das Stauende und
stieß auf dem linken von drei Fahrstreifen gegen einen am Stauende stehenden
Audi A6. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen davor stehenden
Audi A4 geschoben, welcher wieder rum auf einen weiteren PKW Nissan geschoben
wurde. Der Fahrer des Audi A6 wurde dabei so schwer verletzt, dass er trotz
sofort eingeleiteter Reanimation vor Ort verstarb. Die weiteren Fahrzeugführer
sowie der Beifahrer des Audi A6 wurden leichtverletzt mit Schock in umliegende
Krankenhäuser eingeliefert. Die Autobahn war in diesem Bereich für die
Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn für ca. 2 voll
gesperrt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde durch die Staatsanwaltschaft ein




Gutachter eingeschaltet. Die beteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt
abgeschleppt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Neben der
Polizei war die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz.

Rückfragen bitte an:

Verkehrsdirektion Koblenz

Telefon: 02611033301
www.polizei.rlp.de/vd.koblenz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.01.2020 - 00:24 Uhr
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