Bad Fallingbostel: Achtung: Falsche Polizeibeamte mit neuer Masche im Heidekreis
(ots) - Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 
31.01.2020 Nr. 1
30.01 / Achtung: Falsche Polizeibeamte mit neuer Masche im Heidekreis
Bad Fallingbostel: Am Donnerstagmittag wurde ein 81jähriger Mann aus Bad 
Fallingbostel Opfer eines falschen Polizeibeamten. Der Täter war bei dieser Tat 
nicht allein. Seine Komplizin wurde bereits einen Tag vorher tätig: Die Frau 
klingelte und fragte, ob der Geschädigte eine Wohnung zu vermieten hätte. 
Nachdem er dies verneinte, bat die Person um Einlass zum Zwecke eines 
Toilettengangs. Diesem Wunsch kam das Opfer nach. Die Täterin verließ nach dem 
Toilettengang das Haus, ohne Wertsachen oder ähnliches entwendet zu haben. Am 
nächsten Tag erschien eine männliche Person mit "uniformähnlicher Bekleidung", 
zeigte zügig einen Dienstausweis und stellte sich als Polizeibeamter der 
örtlichen Dienststelle vor. Weiter teilte diese Person mit, dass soeben eine 
solche Frau, die unter oben geschilderten Umständen in Häuser gelangt, 
festgenommen worden sei. Es sei ebenfalls eine hohe Bargeldsumme bei der Person 
gefunden worden. Der Täter fragte bei dem Opfer nach, ob es eine Frau ins Haus 
gelassen habe, was vom Opfer entsprechend bejaht wurde. Anschließend wollte sich
der falsche Beamte vergewissern, ob noch alle Bargeldbestände und 
Wertgegenstände im Haus vorhanden waren. Der Geschädigte zeigte daraufhin 
Goldmünzen und eine Geldbörse mit ca. 2000 Euro Bargeld vor. Das Bargeld wurde 
dem falschen Polizeibeamten zum Nachzählen übergeben. In dieser Zeit meldete 
sich eine weitere männliche Person fernmündlich die angab, ebenfalls 
Polizeibeamter zu sein und fragte nach, ob aktuell seine Kollegen vor Ort seien.
Dies wurde durch das Opfer bejaht. Unmittelbar nach dem Gespräch teilte der 
falsche Polizeibeamte vor Ort mit, dass er dringend zur Dienststelle 
zurückmüsse. Kurz nachdem die Person das Haus verlassen hatte, bemerkte der 
Geschädigte das Fehlen der Geldbörse samt Bargeld und einiger Goldmünzen im 
Gesamtwert von 2500 Euro. Einen gleichgelagerten Fall gab es am Mittwoch auch in
Soltau. Dort blieb es allerdings bei Vorbereitungshandlungen der Täter. Es wurde
kein Geld erlangt. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass sie nicht in 
Haushalte geht, um Wertsachen zu überprüfen oder abzuholen und rät, keine 
fremden Menschen in die Wohnung zu lassen. Bei dubiosen Anrufen legen sie 
einfach auf.
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Datum: 31.01.2020 - 09:03 Uhr
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