Zoll am Frankfurter Flughafen zieht 4.000 mutmaßlich gefälschte Druckregelventile für Autos aus dem Verkehr
(ots) - Am 20. Januar zog der Zoll am Frankfurter Flughafen 
4.000 mutmaßlich gefälschte Druckregelventile für Autos aus dem Verkehr. Die aus
22 Packstücken bestehende Frachtsendung aus China war an einen gewerblichen 
Empfänger in Deutschland adressiert. Die Druckregelventile wiesen die illegal 
aufgebrachten Markenlogos zweier Automobilhersteller auf. Außerdem war die 
Herkunftsangabe "Made in USA" widerrechtlich verwendet worden. Der Wert 
vergleichbarer Originale beträgt insgesamt 100.000 Euro. "Fälscher nutzen 
illegal fremde Forschungs- und Produktionsergebnisse, völlig kosten- und 
risikolos. Von dem Problem sind viele Branchen betroffen, der wirtschaftliche 
Schaden ist immens", so Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt 
Frankfurt am Main.
Zusatzinformation Die Marken- und Produktpiraterie ist ein Hemmschuh für fairen 
Wettbewerb und neue Arbeitsplätze. Der Zoll hilft mit, im Interesse von 
Wirtschaft und Verbrauchern für fairen Wettbewerb zu sorgen. Im Jahr 2018 wurden
beim Hauptzollamt Frankfurt am Main 9.155 Grenzbeschlagnahmeverfahren eröffnet. 
Die 521.911 Plagiate hatten einen Warenwert von rund 25,7 Millionen Euro. Sie 
wurden zu 85 Prozent aus China eingeführt. Es gab auch 539 Fälle mit 39.979 
gefälschten Tabletten und Ampullen. Weitere Herkunftsländer der Plagiate waren 
Hongkong, Vereinigte Arabische Emirate, Singapur und USA. Die Bandbreite reichte
von Uhren und Kleidung, Taschen, Sonnenbrillen, Mobiltelefonen über Spielzeug 
bis hin zu Computerzubehör.
Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit
"berufundfamilie". Wir bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de - 
Beruf und Karriere.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Christine Straß
Telefon: 069 / 690 73396
E-Mail: presse.hza-ffm(at)zoll.bund.de
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Datum: 31.01.2020 - 09:00 Uhr
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