(146) Mehrere Personen mutmaßlich ins Bundesgebiet eingeschleust - Kriminalpolizei ermittelt
(ots) - Am gestrigen Donnerstag (30.01.2020) stellte
die mittelfränkische Polizei auf der Ladefläche zweier Lkw mehrere junge Männer
fest. Gegen einen der beiden Lkw-Fahrer wird wegen des Verdachts der Schleusung
ermittelt.
Gegen 14:00 Uhr löschte zunächst ein 47-jähriger Lkw-Fahrer seine Ladung in der
Nürnberger Donaustraße (Hafenindustriegebiet Nord). Als er die Türe seines
Aufliegers öffnete, sprangen unvermittelt mehrere Personen von der Ladefläche
seines Lkw und rannten davon. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung
konnten vier Männer im Alter zwischen 18 und 36 Jahren festgestellt werden. Sie
gaben an aus Afghanistan zu kommen. Ausweispapiere führten sie nicht mit.
Gegen 17:45 Uhr wurden Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Feucht auf der A3
(Fahrtrichtung Frankfurt am Main) am Parkplatz Ludergraben-Ost (Lkrs. Nürnberger
Land) vom 31-jährigen Fahrer eines Lkws angesprochen, dass er Klopfgeräusche von
der Ladefläche seines Aufliegers hören würde. Nach Öffnung des Lkw wurden fünf
Männer im Alter zwischen 17 und 31 Jahren festgestellt, welche ebenfalls angaben
aus Afghanistan zu stammen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erhärtete sich der
Verdacht gegen den 31-jährigen Fahrer, die Personen ins Bundesgebiet geschleust
zu haben. Er wurde vorläufig festgenommen.
Die neun Männer müssen sich wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise
verantworten. Nach vorsorglicher medizinischer Behandlung wurden die Männer in
entsprechende Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber gebracht. Das
Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg hat die weiteren Ermittlungen
übernommen. Die näheren Umstände sind derzeit noch unbekannt und Gegenstand der
kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Michael Hetzner/n
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Datum: 31.01.2020 - 10:39 Uhr
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