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Kein gutes Wochenende für Drogenkuriere an der deutsch-niederländischen Grenze

ID: 2297020

(ots) - Ein schwedischer Staatsangehöriger (29) mit seine
schwedischen Begleiterin (22) konnten am vergangenen Freitagnachmittag an der
deutsch-niederländischen Grenze bei Bad Bentheim (BAB 30)durch die Bundespolizei
festgenommen werden. Beide waren nach eigenen Angaben mit ihrem schwedischen
Kraftfahrzeug von Amsterdam (NL) nach Schweden unterwegs. Soweit nichts
besonderes. Bei der Überprüfung stellten die Beamten jedoch im Rahmen einer
Befragung Unregelmäßigkeiten fest und im weiteren Verlauf auch Auffälligkeiten
im Auto. Eine Durchsuchung brachte sodann -11- Ziegel Haschisch mit einem Brutto
Gesamtgewicht von 17,42 Kilogramm mit einem Straßenverkaufswert rund 157.000 EUR
zum Vorschein.

Die Drogen wurden beschlagnahmt und gegen die Beschuldigten ein Strafverfahren
wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Beide Personen
befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Die abschließenden Ermittlungen in
dem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn, geführt.

Ein weiterer Erfolg gegen die Drogenkriminalität gelang Kollegen der
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim auch am vergangenen Sonntag. In den
Morgenstunden kontrollierten diese im Bereich Bad Bentheim / Gildehaus (BAB 30)
ein Kraftfahrzeug mit deutscher Zulassung. Bei den Insassen handelte es sich um
einen 32-jährigen polnischen Staatsangehörigen mit seiner gleichaltrigen
polnischen Begleiterin.

Den Beamten fiel ein untypischer Geruch im Fahrzeuginneren auf, welcher
anscheinend durch zahlreich aufgehängte "Duftbäume" neutralisiert werden sollte.
Bei einer Nachschau konnte ein griffbereites Reizstoffsprühgerät aufgefunden
sowie Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf die unerlaubte Einfuhr von
Betäubungsmittel hinwiesen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten im
fahrzeuginneren ein in einer Art Strumpf eingewickeltes kompaktes Päckchen




aufgefunden werden. Hierbei handelte es sich um rund 1,16 Kilogramm Kokain.

Die gute "Nase" der Kollegen war auch im Kofferraum erfolgreich. Dort entdeckten
diese einen Kanister mit blauer Flüssigkeit. Eine Geruchsprobe legte nahe, dass
es sich dabei nicht um Scheibenreiniger handelte. Ein durchgeführter Drogentest
bestätigte dies. Im Ergebnis konnte die Substanz als Amphetamin (800 g)
nachgewiesen werden. Die gesamten Drogen haben einen Straßenverkaufswert von
rund 80.000 EUR.

Neben der Beschlagnahme der Drogen und des Reizstoffsprühgerätes wird gegen die
Beschuldigten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz und dem Waffengesetz eingeleitet. Beide Personen befinden
sich ebenfalls in Untersuchungshaft. Die abschließenden Ermittlungen in dem Fall
werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

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Bundespolizeidirektion Hannover
-Pressestelle-
Möckernstraße 30
30163 Hannover
Jörg Ristow
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Mobil: 0160-96964896
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Datum: 03.02.2020 - 16:04 Uhr
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