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500 Millionen Menschen, eine Notrufnummer "112"/ Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg informiert zum EU-weiten Notruftag am 11.2.

ID: 2297543

(ots) - Die "112" steht in ganz Europa für schnelle, zuverlässige
und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten - Der
Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V. informiert zum EU-weiten Notruftag
am 11.2. und veröffentlicht einen neuen Animationsclip "Wie geht der Notruf 112"

Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern
der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Um
diese Nummer bekannter zu machen, findet am 11. Februar 2020 der europaweite
Notruftag statt. "Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf
112 nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa für schnelle, zuverlässige
Hilfe steht", erklärt Dr. Frank Knödler, der Präsident des
Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. "Niemand muss sich einen
Fragenkatalog oder Merksätze einprägen, um einen hilfreichen Notruf am Telefon
absetzen zu können. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab,
was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben!
Außerdem erhält man bei Bedarf auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in
diesem Moment tun kann." Sein Fazit: "Ein Notruf kann Leben retten - und das in
ganz Europa unter der einheitlichen Nummer 112!"

Absetzen eines Notrufs Im Finnland-Urlaub brennt es plötzlich in der
Ferienwohnung, bei der Fahrt durch Ungarn kommt es zum Verkehrsunfall oder am
Arbeitsplatz in Deutschland zu einem medizinischen Notfall - Sie zücken Ihr
Telefon, wählen den EU-weiten Notruf 112 und erreichen die Leitstelle von
Feuerwehr und Rettungsdienst. Was sind nun die wichtigsten Informationen für den
Menschen am anderen Ende der Leitung?

-Wo ist der Notfallort? Hier ist nicht nur die möglichst genaue
Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der
Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große




Gebiete bearbeitet, in denen es dann mehr als eine "Hauptstraße" oder eine
"Bahnhofsstraße" gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren
Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden.

-Was ist passiert? Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder
eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche
Fahrzeuge und Einsatzkräfte alarmiert - beim Müllcontainerbrand kommt die
Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im
Streifenwagen.

-Wer ruft an? Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer
Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es
für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals
kontaktieren kann.

-Warten auf Rückfragen! Aufregung und Anspannung sind normal - schließlich
wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige
Angabe vergessen hat, werden die routinierten Leitstellenmitarbeiter dies
abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die
Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.

Das Fazit? Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In
Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt
der Notruf zumeist bei Feuerwehr und Rettungsdienst an. Die dortigen Mitarbeiter
sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland
häufig auch Englisch und in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.

Neuer Animationsclip des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg zum Notruf
112 Verkehrsunfall, Brand in der Wohnung oder ein Schlaganfall: Plötzlich zählt
jede Sekunde. Aber wie lautet die richtige Telefonnummer? Und welche Angaben
müssen gemacht werden? Das, so schreibt der Landesfeuerwehrverband
Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung, sollte jedes Kind wissen. Deshalb
hat der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg verschiedene Arbeitsmittel rund
um den Notruf 112 erstellt, die sich besonders für die Brandschutzerziehung in
Kindergarten und Grundschule eignen. Dafür hat der Landesfeuerwehrverband
Baden-Württemberg extra zwei niedliche Protagonisten entwickeln lassen, den
Feuerwehr-Löwen Badele und seinen Freund, der kleine Elefant Württele. Sie
zeigen kindgerecht aufbereitet, wie beispielsweise der Notruf 112 geht. Der
Animationsclip ist unter https://www.youtube.com/watch?v=YkvIxq9mmI8 zu finden.
Weitere begleitende Unterlagen zum Clip sind auf der Internetseite des
Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg unter
https://www.fwvbw.de/brandschutzerziehung,60.html verfügbar.

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V.
Gerd Zimmermann
E-Mail: g.zimmermann(at)fwvbw.de
https://www.fwvbw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/139254/4510906
OTS: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V.

Original-Content von: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.02.2020 - 13:00 Uhr
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