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Duisburg - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei: Tatverdächtiger Drogenschmuggler nach gefährlicher Verfolgungsfahrt festgenommen

ID: 2297611

(ots) - Ein 25-jähriger Mann hat am Montagabend (3.
Februar, 19:55 Uhr) einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der Tatverdächtige
war einem grenzüberschreitenden Polizeiteam auf der BAB 3 kurz hinter der Grenze
in Emmerich aufgefallen. Als sie ihn mit den polizeilichen Anhaltezeichen
stoppen wollten, gab der Mercedes-Fahrer Vollgas. Die Beamten nahmen die
Verfolgung auf und forderten Unterstützung an. Mit zahlreichen Einsatzkräften
der Autobahn- und der Bundespolizei sowie aus den angrenzenden Behörden und
einem Hubschrauber verfolgten die Polizisten den Dinslakener, der mit bis zu 200
km/h sowie riskanter und aggressiver Fahrweise in Richtung Köln flüchtete. Er
wechselte dabei mehrfach die Fahrstreifen, bedrängte und gefährdete andere
unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. In Höhe der Anschlussstelle Wesel kam es zu
einer gefährlichen Karambolage zwischen dem Mercedes und einem verfolgenden
Einsatzfahrzeug. Nach einer Irrfahrt über mehrere Autobahnen und Landstraßen
blieb der Mercedes kurz hinter dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord wegen
Spritmangels stehen. Die Beamten bemerkten, wie der Fahrer ausstieg und eine
rote Einkaufstasche hinter die Leitschutzplanke warf. Die Polizisten nahmen den
Mann fest und fanden in der Tasche zahlreiche Drogen, unter anderem ein
Kilogramm Marihuana, über fünf Kilo Amphetamine sowie geringe Mengen Chrystal
Meth und Heroin. Die Beamten stellten außerdem fest, dass der 25-Jährige ohne
gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Sie stellten die Drogen, sein Telefon und
den Mercedes sicher. Eine Blutprobe wurde angeordnet.

Wegen der lebensgefährlichen Fahrmanöver auf der Autobahn hatte das
Kriminalkommissariat 11 noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen und eine
Mordkommission eingerichtet. Unter anderem ist ein Gutachter bestellt, der das
Unfallgeschehen überprüft. Die Kripo bittet außerdem um Hinweise:





Zeugen, die am Montagabend die Verfolgungsfahrt beobachtet haben, können sich
unter der Rufnummer 0203 2800 melden. Der Tatverdächtige wird heute unter
anderem wegen versuchten Totschlags, wegen Handels mit Betäubungsmitteln in
nicht geringer Menge, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr auf Antrag
der Duisburger Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. (stb)

Rückfragen bitte an:

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Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizeipräsidium Duisburg
Telefon: 0203/2801045
Fax: 0203/2801049

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65858/4511010
OTS: Kreispolizeibehörde Wesel

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Datum: 04.02.2020 - 13:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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