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+++Aktuell+++ Nordhessische Polizei warnt: Wieder vermehrt Enkeltrickanrufe im Landkreis Kassel

ID: 2297676

(ots) - Landkreis Kassel:

Aktuell kommt es im Landkreis Kassel vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit der
sogenannten Enkeltrickmasche. Im Laufe des heutigen Dienstags meldeten sich
bereits mehrere Seniorinnen und Senioren aus Calden, Grebenstein und Fuldatal,
die Anrufe von angeblichen Enkeln, Angehörigen, Freunden oder Bekannten erhalten
hatten, die vorgaukelten, in einer finanziellen Notsituation zu sein und
dringend Geld zu benötigen. Aus diesem aktuellen Anlass warnt die Kasseler
Polizei vor derartigen Anrufen. Glücklicherweise hatten die Betrüger in den
bislang bekannt gewordenen Fällen vom heutigen Tag keinen Erfolg.

Rate mal, wer dran ist?

Die Masche, derer sich die Betrüger beim Enkeltrick bedienen, war auch heute
bislang die altbekannte. Mit geschickten Fragen wie "Rate mal wer dran ist?"
oder "Erkennst Du mich denn nicht?", entlocken die Täter den überwiegend älteren
Menschen am anderen Ende der Leitung den Namen eines Enkels, Angehörigen oder
Bekannten. Danach täuschen die Betrüger eine dringende finanzielle Notsituation
vor, beispielsweise der Kauf einer einmalig günstigen Immobilie, die sonst weg
wäre. Auch die Masche, bei der die vermeintlichen Verwandten vorgeben, soeben
einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und deshalb Geld zu benötigen, grassiert
derzeit. Um die Hilfe der Angerufenen bittend, loten die Täter dann im weiteren
Gesprächsverlauf aus, was auf dem Konto oder im Haus zu holen ist. Die
Geldbeträge oder wertvollen Schmuck holt dann meistens eine den Opfer unbekannte
Person, die angeblich der selbst verhinderte Enkel etc. als seine
Vertrauensperson schickt.

Tipps der Polizei

- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
mit Namen vorstellt.

- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.





- Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter
ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten
und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen.

- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.

- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.

- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561 - 910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4511103
OTS: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.02.2020 - 14:21 Uhr
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