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200205-6. Vier vorläufige Festnahmen nach Verdacht von Wohnungseinbrüchen in Hamburg-Rahlstedt

ID: 2298342

(ots) - Zeit: 04.02.2020, 20:37 Uhr Ort: Hamburg-Rahlstedt, Massower Weg

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 haben gestern Abend vier Männer
vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, Wohnungseinbruchsdiebstähle
begangen zu haben. Zudem wurde etliches mutmaßliches Diebesgut sichergestellt.
Das zuständige Landeskriminalamt (LKA 152) für die Region Wandsbek hat die
Ermittlungen übernommen.

Den Zivilfahndern des Polizeikommissariats 38 fiel im Rahmen von zielgerichteten
Maßnahmen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls ein mit zwei Personen
besetzter Skoda auf, der im Massower Weg geparkt wurde. Die Insassen betraten
anschließend ein Einfamilienhaus und kamen kurze Zeit später mit schwer
bepackten Rucksäcken zurück.

Bevor sich die Männer mit dem Pkw entfernen konnten, stoppten die Fahnder den
Skoda, in dem sich ein 21-jähriger Deutscher als Beifahrer und ein 39-jähriger
Mazedonier als Fahrer befanden. In den Rucksäcken der Männer fanden die Beamten
diversen Schmuck und etliche technische Gegenstände, die mutmaßlich aus mehreren
Wohnungseinbruchdiebstählen stammten. Beide Männer wurden daraufhin vorläufig
festgenommen.

Über die Staatsanwaltschaft Hamburg wurde umgehend ein Durchsuchungsbeschluss
für das Objekt erwirkt.

Bei der anschließenden Vollstreckung mit weiteren Polizei- und Kriminalbeamten
wurden ein 32- jähriger und ein 44-jähriger Ungar angetroffen und zunächst
vorläufig festgenommen. Der Tatverdacht gegen die beiden Ungarn erhärtete sich
im weiteren Verlauf jedoch nicht, sodass diese wieder entlassen wurden.

In dem Einfamilienhaus, in dem offenbar verschiedene Zimmer für Monteure
angeboten werden, wurde das von den Männern genutzte Zimmer lokalisiert und
durchsucht. Hier stellten die Beamten verschiedenste Gegenstände sicher, die
ebenfalls mutmaßlich aus diversen Einbruchstaten stammen dürften. Bei den




Gegenständen handelt es sich beispielsweise um Schmuck und Geldbörsen.

Auch die Durchsuchung des Skoda führte zu Funden von dutzenden Uhren, Kameras,
Laptops, Schmuckgegenständen sowie möglichem Tatwerkzeug.

Zwei der Gegenstände konnten bereits Tatorten in der Umgebung zugeordnet werden.
Bei der Durchsuchung der Anschrift des 39-Jährigen fanden die Beamten darüber
hinaus weiteren Schmuck und technische Gegenstände.

Zudem ist der 39-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand beim
Fahren des Skodas unter dem Einfluss berauschender Mittel.

Die Ermittler prüfen nun, für welche Taten die Männer in Betracht kommen
könnten. Die Zuordnung des mutmaßlichen Diebesguts dauert noch an.

Beide Männer wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen und
erkennungsdienstlichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorliegen.

Ri.

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Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 05.02.2020 - 13:14 Uhr
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