Gemeinsame Kontrollen von Landes- und Bundespolizei an der Grenze Reul: "Grenzen sind kein Einfallstor für Kriminelle. Deshalb zeigen wir hier zusammen Stärke und erhöhen den Druck."
(ots) - Das Ministerium des Innern teilt mit:
Bundes- und Landespolizei kontrollieren heute (6. Februar) gemeinsam in
Nordrhein-Westfalen im Grenzraum zu den Niederlanden und Belgien. Seit den
frühen Morgenstunden arbeiten die Polizistinnen und Polizisten aus beiden
Behörden erneut Hand in Hand, um grenzüberschreitende Kriminalität besser zu
bekämpfen. An der Autobahn 44 am Rastplatz Lichtenbusch-Süd informierten sich
Minister Herbert Reul und der Präsident der für Nordrhein-Westfalen zuständigen
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Andreas Jung, über die Zusammenarbeit.
"Grenzen sind kein Einfallstor für Kriminelle. Deshalb zeigen wir hier zusammen
Stärke und erhöhen den Druck. Das geht gegen Schleuser, Wohnungseinbrecher,
Schmuggler und alle, die in unserem Land Straftaten begehen wollen. Dabei ist es
wichtig, dass alle Behörden gut und eng zusammenarbeiten, wie die Finger einer
Hand", so Reul.
"Kriminalität macht nicht an Zuständigkeitsgrenzen halt. Gemeinsame Einsätze wie
der heutige ermöglichen 360-Grad-Kontrollen. Gemeinsam mit unseren Partnern -
der Landespolizei, des Zolls, der belgischen und niederländischen
Sicherheitsbehörden - Jeder in seiner Zuständigkeit, aber alle mit demselben
Ziel: Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger", sagte Andreas Jung.
Erstmalig sind in NRW alle Polizeibehörden mit Grenzbezug an der Aktion
beteiligt, darunter Polizistinnen und Polizisten aus Aachen, Borken, von der
Wasserschutzpolizei aus Duisburg, aus Düren, Düsseldorf (Autobahnpolizei),
Euskirchen, Heinsberg, Kleve, Krefeld, Köln (Autobahnpolizei), Mönchengladbach,
Münster, Steinfurt, Viersen und Wesel. Polizisten und Polizistinnen von Land und
Bund gehen gemeinsam auf Streife und kontrollieren Fahrzeuge und Personen.
"Es geht bei dieser Aktion auch darum, Präsenz zu zeigen. Die Bürgerinnen und
Bürger fühlen sich auch einfach sicherer, wenn sie wissen, die Polizei passt
auf. Denn so wunderbar offene Grenzen in Europa auch sind, die Menschen wissen
um die Risiken, deshalb haben die Sicherheitsbehörden auch die Verpflichtung
hier genau hinzusehen", sagte Reul, der zudem der Bundespolizei für die gute
Zusammenarbeit dankte.
Insgesamt sind an den landesweiten Aktionen 420 Beamtinnen und Beamte des Bundes
sowie 660 des Landes beteiligt. Sie finden im Rahmen der regelmäßig
stattfindenden Fahndungs- und Kontrolltage statt.
Rückfragen bitte an:
Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0211/8712301
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56636/4512723
OTS: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen
Original-Content von: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.02.2020 - 09:14 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2298779
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Innenministerium NRW
Stadt:
40217
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Gemeinsame Kontrollen von Landes- und Bundespolizei an der Grenze Reul: "Grenzen sind kein Einfallstor für Kriminelle. Deshalb zeigen wir hier zusammen Stärke und erhöhen den Druck.""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).