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Falsche Polizeibeamte - Senioren lassen sich nicht beirren

ID: 2298929

(ots) - Immer wieder werden Menschen Betrugsopfer am
Telefon. Das Ziel der Betrüger: Geld oder persönliche Daten. Seien Sie
vorsichtig bei Anfragen am Telefon, bei fremden Besuchern an der Haustür und
auch bei ominösen Anschreiben per Mail oder per Brief.

Schnell abgeblitzt ist allerdings ein Telefonbetrüger, der am Mittwochnachmittag
(05.02.) bei einer älteren Dame aus Meerbusch anrief.

Der Unbekannte stellte sich als angeblicher Mitarbeiter der Polizei vor und
erzählte die übliche Geschichte von Einbrüchen in der Nachbarschaft. Als er die
über 90-Jährige schließlich fragte, ob sie allein wäre, platzte es aus der
aufgeklärten Seniorin heraus. Mit deutlichen Worten erklärte sie dem Mann am
anderen Ende der Leitung, dass er sich offensichtlich die "Falsche" für seine
Machenschaften ausgesucht hätte. Aufgrund der Berichterstattungen in den Medien
wisse sie genau, welche Betrugsabsichten er im Schilde führe. Der Unbekannte
beendete das Telefonat abrupt und die Seniorin informierte die "richtige"
Polizei.

Im gleichen Zeitraum erhielten noch zwei weitere Senioren aus dem Raum Meerbusch
ähnlich gelagerte Anrufe von einem vermeintlichen Kriminalbeamten. Auch hier
reagierten die über 80-Jährigen äußerst sensibel. Sie beendeten die Telefonate,
als sie den Betrugsversuch bemerkten, so dass die Täter mit ihrem Vorhaben
scheiterten. Die Polizei wurde verständigt. Das zuständige Kriminalkommissariat
hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt: Lassen Sie sich nicht am Telefon zur Herausgabe von Geld,
Wertsachen oder persönlichen Daten nötigen. Es handelt sich bei solchen Anrufern
auf keinen Fall um Polizeibeamte wohlmöglich aber um Telefonbetrüger. Wer
derartig kontaktiert wird, sollte einfach auflegen und keinesfalls Auskunft zu
persönlichen Daten oder Vermögenswerten geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat




bei Bekannten sowie Verwandten suchen oder sich direkt an die Polizei (02131
300-0) wenden.

Weitere Informationen zum Schutz vor Betrügern finden Sie auf der Internetseite
der Polizei im Rhein-Kreis Neuss:
https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/4513016
OTS: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.02.2020 - 11:14 Uhr
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