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S-Bahn in Altomünster besprüht Zeugen filmen Täter

ID: 2300000

(ots) - Mittwochabend (5. Februar) besprühten vier
bisher Unbekannte in Altomünster eine S-Bahn auf einer Fläche von 35 qm. Zeugen
filmten die Tat und verfolgten die Flüchtenden. Die Bundespolizei ermittelt
wegen Sachbeschädigung.

Gegen 22:00 Uhr wurden drei Zeugen am Bahnhof Altomünster auf eine Vierergruppe
aufmerksam, die dort eine abgestellte S-Bahn mit Graffiti besprühte. Die Zeugen
meldeten ihre Beobachtung sofort dem Polizeinotruf und filmten die Unbekannten
bei ihrer Tat. Als die Sprayer dies bemerkten flüchteten sie in Richtung
Marktplatz des Ortes. Zwei der Zeugen, eine 19-Jährige und ein 24-Jähriger aus
Altomünster, nahmen unerschrocken die Verfolgung der vier Flüchtenden auf,
verloren jedoch letztendlich den Kontakt. Auch eintreffende Streifen von Landes-
und Bundespolizei konnten die Tatverdächtigen nicht mehr feststellen. Für die
weiteren Ermittlungen konnten die Zeugen jedoch wichtige Hinweise geben. An der
S-Bahn wurde ein Graffiti von ca. 35 qm vorgefunden. Die Schadenshöhe für die
aufwendige Reinigung der S-Bahn beträgt rund 2000 Euro. Hinzu kommt, dass die
Zuggarnitur bis dahin ausgestellt wird und dem regulären S-Bahn Betrieb nicht
zur Verfügung steht. Für Reisende kann sich dies in Zugausfällen und
Verspätungen bemerkbar machen. Seitens der sachbearbeitenden
Bundespolizeiinspektion München wird das Besprühen von S-Bahnen und Bahnanlagen
keinesfalls als Kunst gesehen. Es handelt sich um eine Straftat die der
Deutschen Bahn erhebliche Kosten und Aufwand bereitet. Zeugen von Graffititaten
können der Polizei helfen Straftäter zu ermitteln und künftigen Taten
vorzubeugen, indem sie Beobachtungen umgehend melden und wenn möglich, Fotos
oder Videos von Täter und Tat anfertigen.

Rückfragen bitte an:

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Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München




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Datum: 07.02.2020 - 13:52 Uhr
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