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Fazit der Aachener Polizei zu den gemeinsamen landesweiten Grenzkontrollen mit der Bundespolizei

ID: 2300129

(ots) - Bundes- und Landespolizei führten gestern
(07.02.2020) gemeinsam in Nordrhein-Westfalen im Grenzraum zu den Niederlanden
und Belgien Kontrollen durch. Auch die Aachener Polizei beteiligte sich an
diesen. Die unmittelbare Grenznähe wird seit jeher von Straftätern als
Möglichkeit genutzt, sich einem drohenden Strafverfahren zu entziehen. Dies gilt
insbesondere für die Deliktsfelder des Wohnungseinbruchs, des BTM-Handels und
der Kfz-Kriminalität.

Im Zuständigkeitsbereich der Aachener Polizei kontrollierten die Polizisten 435
Fahrzeuge und 413 Personen. Die Beamten ahndeten über 40 Ordnungswidrigkeiten in
Form von Verwarnungsgeldern und Anzeigen. Im Rahmen der Kontrolle fielen sechs
unter Drogen stehende Fahrzeugführer auf. Die Polizisten ordneten Blutproben an
und leiteten ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Aufgrund
einer defekten Bremsleitung wurde ein Lkw stillgelegt.

Ein verurteilter Straftäter konnten aufgrund eines Haftbefehls festgenommen
werden. Insgesamt 17 Strafverfahren u.a. wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis,
Urkundenfälschung und BTM-Delikte wurden eingeleitet.

Ebenfalls ging den Polizisten ein im vergangenen Jahr in Frankfurt entwendeter
Pkw ins Netz. Es folgte die Festnahme der vier Fahrzeuginsassen. Die
Ermittlungen dauern an.

Polizeipräsident Dirk Weinspach ist der Überzeugung:"Gemeinsame Kontrollen sind
die richtige Antwort und unverzichtbar in unserem Grenzgebiet. Die Kriminalität
macht in der heutigen Zeit nicht vor Grenzen Halt. Dies stellt die
Sicherheitsbehörden vor viele schwierige Aufgaben. Insbesondere gibt diese
Offenheit der Grenzen den Tätern Gelegenheit, Rückzugsmöglichkeiten in den
Nachbarländern zu nutzen. Unser Ziel, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und
Bürger in der Region zu stärken, kann nur durch solche Grenzkontrollen und der




engen Zusammenarbeit im Rahmen der NeBeDeAgPol (Arbeitsgemeinschaft der
niederländischen, belgischen und deutschen Polizeibehörden) erfolgen."

(fp)

Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205

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OTS: Polizei Aachen

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Datum: 07.02.2020 - 15:22 Uhr
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