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Hamburg Airport: Hehler kann nicht zahlen - Schwester springt ein, Betrug hat Folgen und wird teuer

ID: 2300978

(ots) - Am Sonnabendvormittag kam ein 24-jähriger Bulgare aus Warna am
Hamburg Airport an. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle stellten die
Beamten der Bundespolizei fest, dass der Mann seit Anfang des Jahres wegen
Hehlerei von der Staatanwaltschaft Darmstadt zur Festnahme ausgeschrieben ist.
Er hatte als Geldstrafe 50 Tagessätze zu jeweils 25 Euro zu zahlen; hinzu kamen
Kosten i. H. v. 82 Euro. Zunächst konnte der Mann nicht ausreichend Bargeld
auftreiben. Jedoch kam wenig später seine Schwester zum Flughafen und zahlte die
geforderten 1332 Euro. Dadurch blieben ihm die 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe
erspart und er konnte weiterreisen.

Am Abend schließlich wurde ein 51-jähriger Deutscher zur grenzpolizeilichen
Einreisekontrolle vorstellig. Er war aus Hurghada angekommen. Als die Beamten
der Bundespolizei den Fahndungscomputer überprüften, stellten sie fest, dass er
seit Ende Januar 2020 von der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg zur Festnahme
wegen Betrugs ausgeschrieben ist. Er hatte 10 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu
zahlen. Außerdem waren die Kosten des Verfahrens i. H. v. 244,02 Euro zu
begleichen. Er zahlte die fälligen 544,02 Euro, wendete somit die 10 Tage
Ersatzfreiheitsstrafe ab und konnte weiterreisen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70277/4515599
OTS: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg

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Datum: 10.02.2020 - 07:57 Uhr
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