Viel los am Wochenende im Seehafen Rostock
(ots) - Trotz Sturmtief "Sabine" und damit verbundenen Fährausfällen, 
hatten die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock am vergangenen 
Wochenende allerhand zu tun.
Am Freitag kurz vor Mitternacht ging den Beamten ein polnischer 
Staatsangehöriger ins Netz, der insgesamt dreimal von der Staatsanwaltschaft 
Heidelberg zur Festnahme ausgeschrieben war. Vorausgegangen waren rechtskräftige
Verurteilungen des Amtsgerichtes Heidelberg aus den Jahren 2018 und 2019, wegen 
des Erschleichens von Leistungen.
Gemäß allen drei Haftbefehlen musste der Mann 2520,- Euro zahlen oder 
ersatzweise eine 126-tägige Haft verbüßen. Da er die Geldstrafe nicht zahlen 
konnte wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ein ebenfalls 
polnischer Staatsbürger wurde am Samstag wegen des Verdachts der 
Urkundenfälschung beanzeigt. Dieser legte den Bundespolizisten bei seiner 
Kontrolle einen total gefälschten ukrainischen Führerschein vor. Ihm wurde die 
Weiterfahrt untersagt und die weitere Sachbearbeitung an die Kollegen der 
Polizeireviers Dierkow übergeben.
Wegen eines Verstoßes gegen das Antidopinggesetz muss sich ein 29-jähriger Pole 
verantworten. Bei seiner Kontrolle, ebenfalls am Samstag, fanden die Beamten 
neun Glasfläschen und drei Tabletten mit Steroiden. Die Präparate wurden 
sichergestellt und eine Strafanzeige gefertigt.
Zudem konnten an dem Wochenende insgesamt fünf Personen ermittelt werden, die 
gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen hatten. Die festgestellten Mazedonier und 
Syrer führten entweder keinen oder einen abgelaufenen Pass bzw. überschritten 
die maximale Aufenthaltsdauer im Schengen-Gebiet. Zur Durchführung der 
Strafverfahren wurden Sicherheitsleistungen von insgesamt 530,- Euro erhoben.
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Datum: 10.02.2020 - 09:52 Uhr
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