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Bahnreisender schlägt Zugbegleiter

ID: 2301382

(ots) - Nachdem ein mauretanischer Bahnreisender am
Samstag, den 08.02.2020 im Regionalzug RE 4316 von Rostock nach Hamburg einen
Fahrschein kaufte und mit einem 50,- Euro-Schein bezahlte, eskalierte die
Situation.

Da der Zugbegleiter nicht ausreichend Wechselgeld bei sich hatte, um den
Restbetrag auszahlen zu können, stellte er dem mauretanischen Fahrgast einen
Überzahlschein aus. Gleichzeitig erklärte er dem Reisenden, dass er diesen
Zahlschein an jedem Fahrkartenschalter einlösen kann und sein Wechselgeld so
zurückbekommen würde.

Danach setzte der Zugbegleiter seine Fahrscheinkontrolle fort. Doch der Mann
folgte ihm und schubste ihn mit beiden Händen in den Rücken. Der Zugbegleiter
forderte ihn auf dies zu unterlassen. Doch dieser schlug unvermittelt mit der
Faust auf das rechte Ohr des Bahnmitarbeiters. Daraufhin entfernte sich der
Zugbegleiter und verständigte die Bundespolizei, die den Mann am Hauptbahnhof
Schwerin in Empfang nahm. Der Zugbegleiter konnte seinen Dienst fortsetzen und
schloss den Mann für die Weiterfahrt aus. Durch die Bundespolizei wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit




unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50067/4516159
OTS: Bundespolizeiinspektion Rostock

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Datum: 10.02.2020 - 12:26 Uhr
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