Waldkirch: Einsatz anlässlich Fastnachtsveranstaltung
(ots) - Am vergangenen Wochenende zog es über 10.000 Personen nach
Waldkirch, die das Jubiläumswochenende der Bruckwaldteufel e.V. besuchten. Die
Polizei blickt nun im Nachgang auf einen recht angenehmen Einsatz, eine von
allen Beteiligten gut geplante und vor allem eine von vielen Menschen sehr
positiv gelebte Großveranstaltung zurück. Sie spricht der jungen Zunft nicht
ohne Grund ein besonderes Lob aus. In anderen Gemeinden verlaufen solche
Großveranstaltungen nicht immer so angenehm.
Bereits am Samstagabend waren Waldkirchs Straßen "gestopft" voll mit gut
gelaunten Festbesuchern. Nur wenige verstanden es nicht, ordentlich zu feiern.
Diese wurden von Verantwortlichen der Zunft oder gleich direkt von der Polizei
zur Ordnung ermahnt. Sechs Störenfriede, die in Streitigkeiten verwickelt waren,
mussten das Fest auf polizeiliche Weisung verlassen. Die Polizei prüft nun mit
dem Ordnungsamt, ob für diese Personen ein präventives Betretungsverbot für die
kommende Fastnacht erlassen werden muss. Alle im Vorfeld behördlich ausgeladenen
Personen, die sich durch ihr Vorverhalten als Gefahr für die Sicherheit solcher
Veranstaltungen darstellten, fielen am Wochenende übrigens nicht auf. Besonders
flexibel musste sich der Veranstalter zeigen, als sich die Sturmwarnung zu
bestätigen schien. Aus Sicherheitsgründen mussten die "fliegenden Bauten"
deutlich früher abgebaut werden, als ursprünglich geplant. Mit großem
Verantwortungsgefühl und Engagement schaffte es die Zunft mit vielen Helfern
kurz vor dem eintretenden Sturm alles abzubauen, was dieser hätte mitreißen
können.
Trotz Glasverbot brachten einige Festbesucher leider wieder unzählige Flaschen
mit, die zum Teil auf der Straße zu Bruch gingen. Dies hatte zur Folge, dass das
Rote Kreuz in den Räumlichkeiten der Polizei sechs Patienten mit sturzbedingten
Schnittverletzungen behandeln musste. Zwei mussten ins Krankenhaus eingeliefert
werden. Im Vergleich zu Zeiten, als noch offiziell Glas ausgegeben wurde, stellt
diese Anzahl dennoch lediglich einen Bruchteil alter Höchstwerte (32) dar.
Ebenfalls sehr positiv verhielten sich jugendlichen Festbesucher. Eine junge
Gruppe, die mit einem selbstgebauten, sogenannten "BumBumWagen" unterwegs war,
stellte bei Umzugsbeginn unaufgefordert ihre eigene Musik ab und stellte den
Wagen beiseite. Dass der spätere Betrieb nur noch in gemäßigter Lautstärke
erfolgen durfte, war für die Jungs und Mädels Ehrensache.
RWKI/br/jc
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Datum: 10.02.2020 - 14:32 Uhr
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