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Zahlreiche Festnahmen durch Bundespolizei am Wochenende

ID: 2301788

(ots) - Am 7. Februar 2020 kontrollierten Beamte der
Bundespolizeiinspektion Pasewalk in Pomellen einen polnischen
Flix-Linienreisebus, der in Richtung Polen unterwegs war. Dabei stellten die
Beamten fest, dass gegen einen der Mitreisenden eine Ausschreibung der
Staatsanwaltschaft Regensburg zur Festnahme bestand. Der 33-jährige polnische
Staatsbürger sollte eine Geldstrafe in Höhe von 1600,00 Euro wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis zahlen. Da er diese Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er in
die Justizvollzugsanstalt Stralsund verbracht. Hier trat er die 40-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe an.

Eine 34-jährige polnische Staatsangehörige wurde am 8. Februar 2020 auf der BAB
11, Abfahrt Penkun, durch Bundespolizisten angehalten und kontrolliert. Sie war
mit einem PKW Opel in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Ihre fahndungsmäßige
Überprüfung brachte gleich zwei Haftbefehle ans Tageslicht. Die
Staatsanwaltschaft Neubrandenburg hatte sie zur Festnahme wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ausgeschrieben.
Da sie die offenen Geldstrafen in Höhe von insgesamt 775,00 Euro bezahlen
konnte, durfte die 34-Jährige im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre
Fahrt fortsetzen.

Noch am selben Tag überprüften die Beamten der Deutsch-Polnischen Dienststelle
Pomellen einen 27-jährigen polnischen Staatsbürger auf der BAB 11. Er war
Insasse in einem polnischen Pkw und in Richtung Berlin unterwegs. Eine Abfrage
im Fahndungssystem ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Hannover zur
Festnahme. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 475,00 Euro sowie Kosten in Höhe
von 105,00 Euro wegen Gefährdung des Straßenverkehrs bisher nicht bezahlt. Zudem
sollte der Führerschein des Mannes sichergestellt werden, da ihm die
Fahrerlaubnis entzogen worden war. Die offene Geldstrafe und zusätzliche Kosten




konnte der Mann unmittelbar zahlen. Somit blieb ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe
von 19 Tagen erspart. Den Führerschein zogen die Beamten ein.

Auf der Insel Usedom kontrollierten Bundespolizisten ebenfalls am 8. Februar
2020 einen 47-jährigen deutschen Staatsangehörigen in Ahlbeck. Hier stellten die
Beamten fest, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Cottbus zur Festnahme
ausgeschrieben war. Er war nicht zur Hauptverhandlung erschienen. Dem
47-Jährigen wird ein Raub vorgeworfen. Die Beamten führten ihn gestern beim
Amtsgericht Königs Wusterhausen vor und brachten ihn anschließend in die
Justizvollzugsanstalt Cottbus.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Maik Lewerenz
Telefon: 04192502-1013 o. Mobil 015204581732
Fax: 04192502-9020
E-Mail: maik.lewerenz(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70259/4516600
OTS: Bundespolizeiinspektion Pasewalk

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Datum: 10.02.2020 - 15:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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