Sturmtief Sabine: Weitere Folgeeinsätze im Laufe des Montags
(ots) - Datum: Montag, 10. Februar 2020 Kreis Pinneberg - Den ganzen 
Tag über waren mehrere freiwillige Feuerwehren im Kreis Pinneberg damit 
beschäftigt, die Folgen des Sturmtiefs Sabine zu beseitigen. Betroffen war auch 
die Bahnlinie zwischen Hamburg und Neumünster in Höhe Elmshorn. Die genaue 
Anzahl der Einsätze lässt sich aktuell nicht überblicken, weil mehrere Wehren 
noch immer unterwegs sind. Drei besondere Einsätze im Überblick: Elmshorn, 
Wasserstraße (THBAHN), 15.06 Uhr:  In Höhe Wasserstraße ist auf der Bahnstrecken
Hamburg - Neumünster eine Rangierlok in einen auf die Gleise gestürzten Baum 
gefahren. Außerdem wurde die Oberleitung beschädigt. Nach Freigabe der Strecke 
und Erdung der Oberleitung wurde der Baum durch die Feuerwehr beseitigt. In Höhe
Bahnübergang Roter Lehm (Gemeinde Klein Nordende) musste in Folge der 
Streckensperrung ein Personenzug mit etwa 20 Passagieren halten. Die Bahn 
organisierte für die notwendige Evakuierung einen Bus. Die Feuerwehren Elmshorn 
und Klein Nordende unterstützen dabei mit Steckleitern und Manpower. Dieser 
Einsatz dauert zur Stunde (17 Uhr) noch an.
Pinneberg, Fahltskamp/Regio-Klinikum (THDRZF Höhe), 15.00 Uhr: Auf dem Dach des 
Altbaus haben sich mehrere Blechteile der Lüftungsanlage gelöst. Da diese nicht 
von der Drehleiter aus entfernt werden konnten, forderte Wehrführer Claus Köster
die Höhenrettungsgruppe Kreis Pinneberg an. Diese besteht aus Kräften des THW 
Pinneberg und verschiedener Feuerwehren. Zusätzlich wurde der Teleskopmast der 
FF Tornesch angefordert. Damit ist ein Arbeiten unter besonderer Sicherung im 
absturzgefährdeten Bereich möglich. Diese Arbeiten dauern zur Stunde (17.00 Uhr)
noch an.
Wedel, Hakendamm (TH Wasser), 15.00 Uhr: Am Wedeler Strandbad hatten drei Männer
auf dem höhere gelegenen Spielplatz das Hochwasser beobachten wollen. Dabei 
wurde ihnen vom auflaufenden Wasser der Rückweg zur Straße Hakendamm 
abgeschnitten. Die Freiwillige Feuerwehr Wedel setzte das Schlauchboot des 
Rüstwagens mit zwei Helfern in Überlebensanzügen ein, um diese trockenen Fußes 
in Sicherheit zu bringen. Einsatzdauer: ca. 45 Minuten.
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Datum: 10.02.2020 - 16:56 Uhr
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