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Unerlaubt Eingereister leistet Widerstand und versucht Geld zu verschlucken/ Bundespolizei schiebt Italiener zurück

ID: 2302516

(ots) - Am Montag (10. Februar) hat die Bundespolizei einen
polizeibekannten Italiener, dem die Freizügigkeit als Unionsbürger aberkannt
worden war, nach Österreich zurückgeschoben. Der Mann war am Vortag unerlaubt
mit einem Fernbus eingereist.

Lindauer Bundespolizisten kontrollierten am Grenzübergang Ziegelhaus die
Insassen eines Fernreisebusses aus Italien. Bei der Überprüfung eines Italieners
stellten die Beamten ein bis Januar 2028 gültiges Einreise- und
Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik Deutschland fest. Aufgrund zahlreicher
Straftaten, die auch in eine zweieinhalbjährige Haftstrafe mündeten, war dem in
Hessen geborenen Italiener durch das Regierungspräsidium Darmstadt die
Freizügigkeit als EU-Bürger aberkannt und der Mann Ende Januar nach Italien
abschoben worden.

Der als gewalttätiger Betäubungsmittelkonsument bekannte Südeuropäer erhielt von
der Lindauer Bundespolizei eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise und
unerlaubten Aufenthaltes und sollte anschließend auf eigene Kosten mit dem Zug
nach Österreich zurückgeschoben werden. Da sich der Mann jedoch weigerte, am
Schalter ein Zugticket zu kaufen, wollten die Bundespolizisten den unerlaubt
Eingereisten kostenpflichtig mit dem Dienstwagen nach Österreich überstellen.
Beim Verlassen des Bahnhofes leistete der Polizeibekannte gegen die Beamten
Widerstand, steckte sich den in seiner Hand befindlichen 50-Euro-Schein in den
Mund und versuchte diesen herunterzuschlucken. Die eingesetzten Beamten konnten
dies verhindern und legten dem Italiener Handschellen an, wogegen er sich erneut
wehrte. Letztlich konnten die Bundespolizisten dann am späten Montagnachmittag
die Zurückschiebung vollziehen.

Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010




E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 11.02.2020 - 13:57 Uhr
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