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200211-2-K Spielstätten, Bars und Cafés kontrolliert - gemeinsame Aktion von Stadt Köln, Kämmerei, Zoll und Polizei

ID: 2302524

(ots) - Im Rahmen einer Großkontrolle von Cafés, Bars und Wettbuden auf der
Kalk-Mülheimer-Straße in Köln-Kalk, sind am Montag (10. Februar) zwei Lokale
dicht gemacht worden. Rund 85 Beamtinnen und Beamte der Stadt Köln, der
Kämmerei, des Zolls und der Polizei waren an dem Schwerpunkteinsatz gegen
Straßenkriminalität, Konzessionsverstöße, Schwarzarbeit und Steuervergehen im
Einsatz. Sie überprüften die Einrichtungen sowie diverse Personen und stellten
eine Reihe von Verstößen fest.

Um 19.30 Uhr sperrte die Polizei schlagartig die Kalk-Mülheimer-Straße zwischen
Kalker Hauptstraße und Vorster Straße ab. Insgesamt überprüften die
Einsatzkräfte während der dreistündigen Maßnahme 44 Personen, die sich auf der
Straße und in den umliegenden Lokalen aufhielten.

Daraus resultierten fünf Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz, drei Anzeigen wegen Hehlerei, drei wegen des Verdachts
der Geldwäsche, eine wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und eine wegen
Falschgelds. Einen mutmaßlichen Dealer, der 13 Verkaufseinheiten Kokain bei sich
hatte, nahmen Polizisten vorläufig fest.

Wegen gravierender baulicher Mängel versiegelten Beamte der Stadt Köln noch am
Abend die Eingangstüren eines Cafés und eines Wettbüros. Zudem stellte die
Kämmerei neben 4500 Euro Bargeld und vier Flachbildfernsehern auch eine
Rolex-Uhr sicher. Der Grund waren offene Geldforderungen der Stadt Köln.

Die Zollbeamten des Hauptzollamts Köln stellten bei der gemeinsamen Aktion 20
Behälter mit unversteuertem Tabak sicher und leiteten entsprechende
Ermittlungsverfahren ein. Zudem überprüften sie vier Arbeitgeber und befragten
sieben Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen. Noch vor Ort ergaben
sich erste Anhaltspunkte auf Unterschreitung des Mindestlohns. Die Auswertung
und Überprüfung der Arbeitnehmerangaben dauern zurzeit noch an.





"Wir wissen, dass sich Straftäter in solche Bars und Wettbuden zurückziehen.
Deswegen werden wir diese Szenetreffs weiter im Visier behalten und hier keinen
rechtsfreien Raum entstehen lassen. Wir gehen auch zukünftig konsequent gegen
diejenigen vor, die glauben, sich hier nicht an die Regeln halten zu müssen",
sagte Polizeidirektor Hermann Schiffer, Leiter der Polizeiinspektion 6. (cr)

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Datum: 11.02.2020 - 14:02 Uhr
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