Frauüberweist Betrügern rund 3.500 Euro
(ots) - Eine 56-Jährige von der Halbinsel
Fischland-Darß-Zingst hat rund 3.500 Euro an Betrüger überwiesen. Über einen
Zeitraum von etwa vier Wochen wurde die Deutsche mehrfach von vermeintlichen
Franzosen kontaktiert. Sie haben ihr weisgemacht, dass eine angeblich todkranke
Frau ihr ein Vermögen vermachen möchte. Einer der Betrüger gab sich sogar als
eine real existierende Person aus der französischen Finanzwelt aus. Selbst mit
der angeblich Sterbenskranken hatte die Geschädigte vermeintlich direkten
Kontakt.
In mehreren Etappen hat sie dann angebliche Gebühren und Steuern auf
ausländische Konten überwiesen, um das "Erbe" ausgezahlt zu bekommen.
Der Frau kamen schließlich Zweifel an der Echtheit der Geschichte auf. Sie
entschied sich zur Anzeige bei der Polizei.
Die Kripo hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Wir weisen erneut ausdrücklich darauf hin, dass solche angeblichen
Erbschaftsgeschichten beliebte Betrugsmaschen sind, um Bürger um ihr Geld zu
bringen. Insbesondere ist Vorsicht geboten, wenn Fremde Geld vermachen wollen
oder auch behaupten, der verstorbene Mann oder die verstorbene Frau habe im
Ausland Geld besessen, welches nun "vererbt" werden solle.
Seien Sie zudem wachsam, wenn Geld ins Ausland überwiesen werden soll oder
Summen im Vorfeld einer möglichen Auszahlung gefordert werden.
Rückfragen bitte an:
Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 11.02.2020 - 16:05 Uhr
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