Außergewöhnliche Ausrede: Unter Drogen stehende Rollerfahrerin gibt sich als ihre eigene Mutter aus - Monheim - 2002077
(ots) - Am späten Dienstagabend (11.02.2020) hat die Polizei in Monheim
eine unter Drogen stehende Rollerfahrerin ohne Führerschein aus dem Verkehr
gezogen. Besonders erstaunt waren die Beamten aufgrund einer außergewöhnlichen
Ausrede der Fahrerin.
Das war passiert:
Gegen 23:50 Uhr fiel den Polizeibeamten im Rahmen einer allgemeinen
Verkehrskontrolle auf der Friedenauer Straße eine Rollerfahrerin auf. Als sie
die Frau zwecks Überprüfung anhielten, konnte sie sich nicht ausweisen. Sie gab
jedoch an, 60 Jahre alt und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.
Dies kam den Beamten jedoch merkwürdig vor: Denn die Frau sah deutlich jünger
aus als 60. Intensive Nachfragen der Polizei führten letztendlich zu folgendem
Ergebnis: Demnach hatte die tatsächlich nur 34 Jahre alte Frau versucht, sich
als ihre eigene Mutter auszugeben.
Bei der Überprüfung der nun vorhandenen echten Personalien stellten die Beamten
fest, dass die 34-jährige Monheimerin überhaupt keine Fahrerlaubnis zum Führen
von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr besitzt. Doch nicht nur das: Aufgrund
ihres Verhaltens ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die Frau
möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand.
Die Folgen für die Frau:
Sie musste für einen Drogenschnelltest mit zur Wache. Dieser brachte Klarheit:
Die Frau stand unter dem Einfluss von Amphetaminen. Das hatte weitere
polizeiliche Maßnahmen und Konsequenzen für die Frau zur Folge: Ihr wurde nicht
nur eine Blutprobe zur Beweissicherung abgenommen, gegen sie wurde nun gleich
mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Die Nennung falscher Personalien stellt im Übrigen eine Ordnungswidrigkeit dar.
Auch der Halter des Kleinkraftrades, der Vater der Betroffenen, muss mit
Konsequenzen rechnen. Das Überlassen eines Fahrzeuges an Personen ohne
Fahrerlaubnis stellt eine Straftat dar.
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Datum: 12.02.2020 - 11:14 Uhr
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