Identitätsbetrug durch die Bundespolizei aufgedeckt
(ots) - Ein Fall von Identitätsbetrug konnte durch die
Bundespolizei in Freiburg im Breisgau aufgedeckt werden. Am Donnerstagmittag
wurde ein guinea-bissauischer Staatsangehöriger durch die Bundespolizei, am
Zentralen Omnibusbahnhof in Freiburg, kontrolliert. Der Mann gab an, keine
Ausweispapiere dabei zu haben und zeigte den Beamten ein Foto seiner deutschen
Duldung, dass er auf seinem Smartphone gespeichert hatte. Bei der Durchsuchung
des mitgeführten Rucksacks, konnten die Beamten die originalen Ausweise des
Mannes auffinden. Der 25-Jährige lebt legal in Italien, was durch den Reisepass
und den italienischen Aufenthaltstitel belegt wurde. Die Beamten stellten fest,
dass die Personalien in der Duldung und den aufgefundenen Dokumenten abweichend
waren. Der Mann gab in einer ersten Vernehmung an, in Deutschland und Italien
jeweils ein Asylverfahren zu betreiben. Durch die Bundespolizei wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen mittelbarer Falschbeurkundung, Betrug und Verstoß
gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Die Dokumente wurden sichergestellt und
werden der zuständigen Ausländerbehörde übersandt.
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Datum: 14.02.2020 - 13:25 Uhr
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