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Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 2002109

ID: 2305997

(ots) - Folgende Einbrüche wurden in der Zeit vom 14. bis zum
17.02.2020 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

--- Ratingen ---

Zwischen dem Montagmorgen des 10.02., 10.30 Uhr, und dem Freitagnachmittag des
14.02.2020, 13.45 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang noch unbekannte Täter in
ein zurzeit unbewohntes Einfamilienhaus an der Eichendorffstraße im Ratinger
Ortsteil Lintorf ein. Dazu wurde ein rückwärtiges Fenster gewaltsam geöffnet und
als Ein- und Ausstieg genutzt. Ob der oder die Einbrecher im aktuell nicht
bewohnten Haus Beute machen konnten, ist aktuell noch unklar.

In der Zeit vom Donnerstagabend des 13.02., 20.00 Uhr, bis zum Freitagmorgen des
14.02.2020, 10.45 Uhr, kam es zum Einbruch in ein Einfamilienhaus an der
Kalkstraße im Ratinger Ortsteil Lintorf. Der oder die zerstörten ein Fenster im
Erdgeschoss und gelangten auf diesem Weg in die Wohnräume. Aus diesen verschwand
Schmuck in noch nicht genau bekanntem Gesamtwert. Mit dieser Beute entkamen der
oder die Einbrecher scheinbar genauso unbemerkt von Nachbarn oder anderen
Zeugen, wie man zuvor auch schon gekommen und eingedrungen war.

Am Sonntagabend des 16.02.2020, um 18.05 Uhr, nutzte ein bislang noch
unbekannter Einbrecher eine unverschlossene Terrassentüre, um in ein Reihenhaus
an der Straße Am Schüttensdiek in Ratingen einzudringen. Als der Hund des Hauses
bellte, wurde ein Bewohner auf den Einbrecher aufmerksam, der daraufhin sofort
die Flucht ergriff, ohne Beute durch den Garten in Richtung Angerbad flüchtete
und unerkannt entkam. Der flüchtige Einbrecher wird wie folgt beschrieben: -
männlich

-ca. 30 Jahre alt

-175 bis 180 cm groß und schlank

-südländisch wirkendes Erscheinungsbild

-dunkle Haare, 3-Tage-Bart

-bekleidet mit schwarzer Hose und schwarzer Kapuzenjacke





Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210,
jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

--- Mettmann ---

In der Zeit vom Freitagmorgen des 14.02., 09.00 Uhr, bis zum Sonntagnachmittag
des 16.02.2020, 16.30 Uhr, nutzten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter die
Abwesenheit der Bewohner, um in ein allein stehendes Haus im Bereich
Obschwarzbach in Mettmann einzubrechen. Nachdem erste Einbruchversuche an einer
Kellertüre noch scheiterten, konnte dann aber ein Kellerfenster gewaltsam
geöffnet und als Einstieg genutzt werden. Auf diese Weise eingedrungen, konnten
alle Räume des Hauses betreten werden. Welche Beute das Haus mit dem oder den
Tätern dann durch die von innen geöffnete Terrassentüre verschwand, steht
aktuell noch nicht genau fest.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250,
jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

--- Haan ---

Am Freitagabend des 14.02.2020, zwischen 18.20 Uhr und 20.45 Uhr, kam es an der
Adolf-Clarenbach-Straße in Haan zum Einbruch in ein Wohnhaus, bei dem der oder
die Täter eine rückwärtige Terrassentüre zu einer Souterrain-Wohnung gewaltsam
öffneten. Was aus der so betretenen und durchsuchten Wohnung verschwand, steht
noch nicht genau fest.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480,
jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

--- Langenfeld ---

In der Nacht vom Donnerstagabend des 13.02., 23.00 Uhr, bis zum Freitagmorgen
des 14.02.2020, 09.00 Uhr, kam es zum Einbruch in ein Einfamilienhaus an der
Straße Auf dem Kämpchen im Langenfelder Ortsteil Immigrath. Durch eine mit
Werkzeuggewalt aufgebrochene Tür gelangte man ins Gebäude, aus dem später
mindestens eine Geldbörse mit Bargeld fehlte.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 /
288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110
!

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge
zum Thema Einbruchschutz:

- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.

- Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.

- Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.

- Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene
Fenster.

- Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.

- Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.

- Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.

- Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern
lassen.

- Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter"
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig
betätigen.

- Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.

- Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.

- Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.

- Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.

- Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B.
Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie
nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.

- Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten,
bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor)
unter.

Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den
Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen
beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch
dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher
Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass
Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen
Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere
Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder
Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer
Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder
auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort
die Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur
Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse
erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann
- Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von
geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen,
die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens: Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder
Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen,
werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher"
unter: www.zuhause-sicher.de

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me

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Datum: 17.02.2020 - 15:55 Uhr
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