Platzverweise und Ingewahrsamnahmen am Rande der großen Partynacht
(ots) - Die "Große Partynacht" im Rahmen des OHA-Treffens in Ostrach ist
aus polizeilicher Sicht insgesamt relativ ruhig verlaufen. Bei mehreren,
alkoholbedingten Platzverweisen und Ingewahrsamnahmen kam es zu
Widerstandshandlungen.
Während der Veranstaltung stieg mit zunehmender Alkoholbeeinflussung auch die
Aggressivität und Gewaltbereitschaft einzelner Besucher. Die Polizei musste
deshalb immer wieder schlichtend eingegriffen.
Gegen 22 Uhr war "Land unter" im Eingangsbereich. Mehrere hundert Menschen
wollten gleichzeitig ins Festzelt. Diesem Andrang waren die eingesetzten Kräfte
des Veranstalters nicht mehr gewachsen. In der Folge entstand eine lange
Schlange, die auch den Ausgang aus dem Zelt erschwerte. Dem starken Gedränge
wurde durch das lokale Entfernen der Absperrgitter entgegenwirkt, worauf sich
die Situation innerhalb kurzer Zeit deutlich entspannte. Die Polizei veranlasste
in dieser Phase der Veranstaltung einen Einlassstop, der bis nach 1 Uhr
aufrechterhalten werden musste.
Am Rande der Veranstaltung sprach die Polizei fünf Platzverweise wegen
aggressivem Verhalten aus. Da zwei der Betroffenen den Platzverweisen auch nach
mehrfacher Aufforderung keine Folge leisteten, mussten sie vorübergehend in
Gewahrsam genommen werden.
Ein 38-jähriger Mann bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten und beleidigte
sie. Auch sein betrunkener, jugendlicher Begleiter hielt sich mit Beleidigungen
nicht zurück. Gegen seine Ingewahrsamnahme wehrte sich der 16-Jährige vehement.
Dabei verletzte sich ein Polizeibeamter leicht.
Bereits am späten Nachmittag gerieten sich mehrere Personen beim Festzelt in die
Haare. Der Sicherheitsdienst musste eingreifen, um die Gemüter zu beruhigen.
Dabei wurde ein Security-Mitarbeiter von einem 30-jährigen Beteiligten ins
Gesicht geschlagen. Deswegen brachten ihn Sicherheitskräfte zu Boden und hielten
ihn dort bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Am Sonntag verlief die Veranstaltung ohne Zwischenfälle.
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Datum: 17.02.2020 - 16:54 Uhr
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