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Sicher feiern und heimkommen - Die Polizei gibt Tipps für einen sicheren Heimweg nach der Party

ID: 2306349

(ots) - Clubbesuche oder private Feiern, traditionelle Feste
oder Motto-Partys, Karneval oder Fasnacht - es gibt nahezu immer einen Grund zu
feiern. Damit der eigene Spaß und die eigene Sicherheit nicht zu kurz kommen,
gibt die Polizei Tipps gegen Belästigung und für einen sicheren Heimweg.
Mitunter kann es vor allem aufgrund von hohem Alkoholkonsum zu Belästigungen und
körperlichen Auseinandersetzungen kommen. Auch Freunde und Bekannte müssen
Grenzen akzeptieren und dürfen zurückgewiesen werden.

Bei aller Ausgelassenheit sollte sich jeder auch vor Konflikten und Belästigung
schützen. Entscheidend ist eine umgehende Reaktion im Ernstfall. Dazu gehören
ein sicheres Auftreten und bei Bedarf ein schnelles Handeln. Niemand darf Opfer
von Belästigungen werden. Mutmaßliche Täter sollten auf keinen Fall zusätzlich
provoziert werden.

"In einer ernsten Situation ist es wichtig, andere um Mithilfe zu bitten, selbst
für andere einzustehen, sich aber dabei nicht in Gefahr zu bringen", sagt Dr.
Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und
des Bundes. "Wer sich sicherheitsbewusst im öffentlichen Raum bewegt, kann sich
vor vielen Gefahren schützen."

Dazu gehört auch, das Geld für den letzten Drink lieber in eine Taxifahrt nach
Hause zu investieren und die beleuchtete Hauptstraße der dunklen, schnelleren
Abkürzung vorzuziehen.

Damit Sie sicher durch die (Fas)-Nacht kommen, rät die Polizei:

- Achten Sie aufeinander. Gehen Sie am besten in der Gruppe und
versuchen Sie einander den Abend über im Blick zu behalten.

- Wenn Sie bemerken, dass eine Freundin oder ein Bekannter
besonders angetrunken ist, sorgen Sie für einen sicheren
Heimweg. Rufen Sie zum Beispiel ein Taxi.

- Achten Sie auf Ihr und die Getränke Ihrer Begleitpersonen.




Lassen Sie diese nicht unbeaufsichtigt stehen.

- Wehren Sie sich gegen Belästigungen und unerwünschten
Körperkontakt - auch bei Bekannten. Seien Sie selbstbewusst und
machen deutlich, dass Sie dieses Verhalten nicht tolerieren.

- Bitten Sie andere um Mithilfe (Freunde, Außenstehende oder
Mitarbeiter des Veranstaltungsortes).

- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Handy aufgeladen und griffbereit ist,
damit Sie im Ernstfall die Polizei verständigen können.

- Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Sie oder
andere bedroht oder angegriffen werden.

- Achten Sie auf einen sicheren Heimweg: Nutzen Sie öffentlichen
Verkehrsmittel oder Taxis.

Wichtig zu wissen: Der Einsatz von Pfefferspray oder Reizgas ist nicht immer
eine effektive Hilfe. Sie können das aggressive Verhalten von Tätern steigern
und dadurch das Verletzungsrisiko für das Opfer erhöhen.

Auch spezielle Apps für einen sicheren Heimweg sind kein Ersatz für die Polizei.
Nur sicherheitsbewusstes Verhalten und der sofortige Notruf in einem Ernstfall
können zu Ihrem Schutz beitragen.

Mehr Tipps unter:
https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/junge-leute/

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter:
www.polizei-beratung.de/presse

Bilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention finden Sie unter:
http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html

Rückfragen bitte an:

Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
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- Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit -
c/o Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Taubenheimstraße 85
70372 Stuttgart
Tel: 07 11 / 54 01-2068
Mail: presse(at)polizei-beratung.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7452/4523341
OTS: Polizeidirektion Göttingen

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Datum: 18.02.2020 - 10:57 Uhr
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