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Mehrere Beamtinnen und Beamte angegriffen und verletzt

ID: 2306380

(ots) - Im Laufe des gestrigen Abends kam es gleich drei Mal zu einem
Übergriff auf Polizistinnen und Polizisten. Die Fälle haben - wie häufig -
mehrere Gemeinsamkeiten: Einen nichtigen Anlass und Alkohol- oder Drogenkonsum.

Um kurz nach 20 Uhr meldete sich ein Anwohner der Goethestraße bei der
Leitstelle. Ein Bewohner des Hauses soll lautstark in seiner Wohnung
randalieren. Zwei Polizisten klingelten an der Tür des 34-jährigen Mannes, um
mit ihm zu sprechen und den Sachverhalt zu klären. Ohne Umschweife ging der Mann
auf die Beamten los und traf einen der beiden mehrfach mit Schlägen am Kopf.
Unter großer Anstrengung gelang es, den Mann zu überwältigen und zur Wache zu
bringen. In seiner späteren Aussage gab er zu Protokoll, dass er kurz zuvor
Amphetamine konsumiert und es einfach als "unfair" empfunden habe, alleine zwei
Polizisten gegenüber zu stehen. Der 34-Jährige blieb zur Ausnüchterung im
Gewahrsam. Der Beamte erlitt Verletzungen am Kopf.

Weiter ging es um kurz vor 23 Uhr. Einsatz in der Sudetenstraße. Dem Notruf
zufolge kam es zu einem Streit zwischen Mutter und Tochter. Doch zur
eigentlichen Klärung kam es auch in diesem Fall nicht. Noch bevor die Beamten
eine 59-Jährige zu dem Geschehen befragen konnten, beleidigte die alkoholisierte
Frau die Polizisten auf das Übelste und versuchte nach ihnen zu schlagen. Sogar
ein anwesender Sanitäter wurde attackiert. Verletzt wurde in diesem Fall
glücklicherweise niemand.

Schließlich musste eine Streife noch um 1 Uhr nachts in die Straße Am Hagfeld
ausrücken. Nachdem es dort bereits gegen 21 Uhr einen Einsatz wegen Ruhestörung
bei einer 53-Jährigen gegeben hatte, waren die Ermahnungen offenbar völlig ins
Leere gelaufen. Nachbarn mussten wegen des anhaltenden Lärms erneut die Polizei
verständigen. Für die war in der Wohnung eine Kommunikation kaum möglich. Völlig




uneinsichtig musste die ebenfalls stark alkoholisierte Frau schließlich unter
heftiger Gegenwehr in Gewahrsam genommen werden. Zwei Beamte wurden dabei durch
Tritte und Bisse verletzt.(am)

Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205

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OTS: Polizei Aachen

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Datum: 18.02.2020 - 11:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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