Polizei sorgt an Karneval für Sicherheit
(ots) - Von Altweiber bis Aschermittwoch ist die Polizei in 
Gelsenkirchen im Einsatz, damit alle Narren die Karnevalstage sicher und sorglos
verleben können. Mit ihrer Präsenz sorgen Polizistinnen und Polizisten bei den 
Karnevalsumzügen für Sicherheit und haben auch in der Nacht das festliche 
Treiben im Blick.
Damit die närrische Zeit harmonisch und friedvoll verläuft, ist gegenseitige 
Rücksichtnahme im dichten Gedränge unerlässlich - nicht jedes Anrempeln passiert
aus aggressiver Stimmung heraus. Die Wertsachen sollten außerdem immer im Blick 
behalten werden: Gerade in Menschenansammlungen ist es oft nicht einfach zu 
unterscheiden, ob man von einem Narren oder einem Taschendieb angetanzt wird. 
Bargeld und Wertgegenstände sollten deshalb am besten in Innentaschen aufbewahrt
werden.
Zivilcourage sollte gezeigt werden, wenn andere in Not sind, aber ohne sich 
selbst in Gefahr zu bringen. Wer Verdächtiges beobachtet, sollte die Polizei 
sofort über den Notruf 110 alarmieren. Das gilt auch, wenn Personen in 
Bedrängnis geraten oder Hilfe benötigen. Die Einsatzkräfte sind in der Nähe und 
können schnell eingreifen.
Um ausgelassen und beruhigt feiern zu können, sollten sich die Narren vorher 
darum kümmern, wie Sie sicher nach Hause kommen. Denn wer Alkohol getrunken hat,
sollte Auto, Motorrad, Fahrrad und sonstige Fahrzeuge stehen lassen. Besser ist 
es, sich zu Fuß, mit Taxi, Bus oder Bahn auf den Heimweg machen. Die Polizei 
verstärkt an den Karnevalstagen ihre Verkehrskontrollen, um unter Alkohol- oder 
Drogeneinwirkung stehende Fahrzeugführer direkt aus dem Verkehr zu ziehen. Ein 
paar Stunden Schlaf nach einer feucht-fröhlichen Feier reichen nicht aus, um 
wieder nüchtern zu werden - Alkohol baut sich nur langsam ab. Der Restalkohol am
nächsten Morgen kann Folgen haben. Schon bei 0,3 Promille ist der Führerschein 
weg, wenn man fahruntauglich ist oder einen Verkehrsunfall verursacht.
Getränke sollten zudem nicht unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Unbekannte 
könnten K.O.-Tropfen in Gläser oder Flaschen füllen, um ihre Opfer zu betäuben, 
gefügig zu machen oder auszurauben.
Fließt der Alkohol in Strömen, steigt bei vielen die Laune und sinkt 
gleichzeitig die Hemmschwelle. Wird also das ein oder andere Küsschen 
ausgetauscht, ist das nicht gleich eine Einladung zu weiterer körperlicher 
Annäherung. Die Grenzen anderer müssen respektiert werden, denn Nein bedeutet 
Nein.
Auch die Sicherheitskräfte, die an Karneval im Dienst sind, verdienen Respekt. 
Polizistinnen und Polizisten wollen nicht angepöbelt, bespuckt oder angegangen 
werden. Denn wenn an Karneval gesungen, geschunkelt und getanzt wird, steht die 
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger immer ganz oben auf der Agenda der 
Polizei.
Die Polizei Gelsenkirchen wünscht allen Karnevalisten fröhliche Tage.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Merle Mokwa
Telefon: 0209/365-2011
E-Mail: merle.mokwa(at)polizei.nrw.de
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Datum: 19.02.2020 - 09:05 Uhr
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